Archiv



Wollen Sie immer aktuell Informiert sein? Nutzen Sie unsere Newsletter



Walpurgisfeier - Dienstag, 30.04.2013 - 19:00 Uhr

Walpurgis auf der Ebersburg unterscheidet sich von allen anderen Walpurgisfeiern.
Es ist nicht laut, keine Party oder Halligalli. Die Besinnung auf das Wesentliche ist hier angesagt.
Geprägt von einer familiären Atmosphäre eignet sich diese Walpurgisfeier besonders für Familien auch mit kleineren Kindern.
Wer sein Hundchen (angeleint) mitbringen will, kann dies gerne tun.
Die Veranstaltung beginnt gegen 19,00 Uhr .Den Abschluss bildet in gewohnter Weise die Feuershow.
Für das leibliche Wohl sorgt der Verein für lebendiges Mittelalter mit Steaks, leckeren Bratwürstchen vom Holzkohlegrill und diversen Getränken, bei denen auch ein gutes Bier nicht fehlt.
Die Burg wird mit Fackeln illuminiert und zeigt sich von ihrer mystischen Seite. Für die Gäste steht ein Pavillon bereit.
Dieses Jahr findet die Walpurgisfeier erstmalig im inneren Burggelände statt, da der Vorburgbereich durch die archäologischen Ausgrabungen vom Platz her sehr eingeschränkt ist.



Unterhaltsamer Vortragsabend - Samstag, 20.04.2013 - 18:00 Uhr

Am 20.04.13 lädt der Verein für lebendiges Mittelalter wieder zu einem Vortragsabend über die Ebersburg, in das Gasthaus Sägemühle in Herrmannsacker, ein.
Erkenntnisse und Funde der dritten Grabungskampagne und die Arbeiten im vergangen Jahr 2012 stehen im Mittelpunkt.
Gefolgt von Ausblicken auf die weiteren Vorhaben im Jahr 2013.



Feuershow in der Kalkhütte

Es war einer der schönsten Auftrittsorte, da gut im Dunkeln begehbar und vom Hotel eine sehr gute Vorarbeit. Wir hatten drei !!! Zugaben, also hat es gefallen. Das Musikthema war Elektronic-Pop der `80iger.



Neues von der Burg

(Stand 30.11.2012)     Wir haben noch zwei Quadranten begonnen. Dabei ist der Baumstumpf einer Riesenesche auszugraben. Eine verdammt harte Arbeit. Durch die verheerend vielen und zähen Wurzeln will es nicht so recht vorwärts gehen. Der Baum wurde erst dieses Jahr am 29.02 gefällt.
Obwohl wir es schon Jahre vorher wollten - der Naturschutz hat sich durchgesetzt. Aber an dieser Stelle ohne Sinn und Verstand.

Am 23. 10. wurde der Wunschzettelbriefkasten angebracht.

Schon seit Jahren beobachten wir in der Vorweihnachtszeit mancherlei geschriebene oder gemalte Wunschzettel im Burggelände. Damit die Kinder diese nicht in gefährlichen Terrain ablegen gibt es jetzt den Briefkasten. Nach Auskunft der älteren Leute in der Umgebung der Ebersburg wohnt der Weihnachtsmann hier auf der Burg.
Der holt die Post natürlich nicht selber - nein das machen die Weihnachtswichtel. Diese kommen am 2. Advent ca. 16.00 Uhr und holen mit einem großen Sack die Wunschzettelpost ab. (Der Weihnachtsmann braucht ja noch einige Zeit um die Geschenke zu besorgen). An diesem 2. Adventssonntag kann jeder kommen und den Wichteln zuschauen. Die Burg wird mit Fackeln erhellt und es wird Kinderpunsch und Würstchen geben. (Für die Erwachsenen gibt es auch Glühwein und Würstchen).
Das wird eine nette Einstimmung für Weihnachten sein und für manches Kind vielleicht ein Anreiz wenigstens bis Weihnachten artig zu sein.

Am 15.11. wurde auf Wunsch unseres Gebietsreferenten noch ein sechster Quadrant angefangen. Dieser stellt eine Abtreppung zum Quadranten11 dar, weil der eine enorme Tiefe hat, durch die hohe Erdauflage. Allerdings ist auch hier schon wieder eine Wurzel zunentfernen.

Am 16. wurde in einem Großeinsatz wieder die gesamte Zuwegung vom Laub befreit, die Ränder gesäubert und die Abflussrillen gepflegt. Allen Beteiligten sei an dieser Stelle herzlich gedankt! Mit dabei waren diesmal: Alexander Moser, Achim Nestler, Jürgen Guttmann, Heiko Kummer, Hannelore Müller.

In den letzten 3 bis 4 Wochen hat Hannelore die ganze Burg winterfest gemacht. Die Rosen wurden eingepackt, das Laub entfernt, Geländer gestrichen. Für einen allein ist das eine wirklich anstrengende Sache! Aber sie bekam Hilfe von Jürgen, Heiko Weber und Alexander Ahlers.



Arbeiten auf der Eberburg

(Stand 25.09.2012)     Im Juli war es endlich soweit: Mit Genehmigung unseres Gebietsreferenten des TLDA durfte endlich wieder (aus)gegraben werden. Mit Eifer machten wir uns daran weiter Wurzeln zu entfernen und am vermuteten westlichen Ende der Baulichkeiten (oder des Gebäudes) an der inneren Ringmauer neue Quadranten anzulegen.

Die Grabung liegt wieder in den bewährten Händen von Wolfgang Müller.

An 4 Quadranten arbeiten wir seitdem und haben auch schon wieder einiges gefunden - natürlich Scherben. Aber - und das ist ein Highlight - das erste mal auch ganze Gefäße, wenn auch nur zwei. Was wir meistens finden sind Steine und Mauern und je mehr wir davon finden, desdo merkwürdiger wird manches. Das letzte was uns überraschte waren Gipsestrichplatten in einer Grube. Am besten kann man sich aber vor Ort über die Fortschritte informieren und sich alles erklären lassen.

 

Was wirklich bitter ist - das Fehlen von 1Euro-Jobbern. Das Erreichte soll ja erhalten bleiben und die ganze Grünpflege ist auf so einem großen Areal auch sehr umfangreich und aufwendig. Wenn also eine/r unserer Leser/innen gern möchte - wir freuen uns über jede Hilfe und fleißige Hände!



Einweihung des neuen Rundwanderweges


 

Die Ebersburg hat jetzt einen eigenen Rundwanderweg! Wie gewohnt kann der Wanderfreund von der Sägemühle her aufsteigen zur Burg und abwärts jetzt eine neue Route wählen über das Wetzelstal. Diesen Weg auf den "Weg zu bringen" war wirklich harte Arbeit. Frau Dr. Mehne vom LRA Abt. Wirtschaftsförderung hat sich dabei leitend und über die Maßen engagiert. Zusammen mit uns, dem Harzclubzweigverein Neustadt, der Fa. Artistil und vielen Anderen gelang das Werk. Die Fotos zur Burg wurden von Hannelore und Alexander beigesteuert. Alexander hat extra den wirklich gelungenen Grundriss produziert, Hannelore die Texte geschrieben und das Wegelogo entwickelt. Jetzt kann man nur noch wünschen: Viel Spaß beim Wandern! Vergesst dabei nicht die Sägemühle zu besuchen. Dort gibt es wirklich eine ausgezeichnete Küche und vor dem Haus mit der mehrere Jahrhunderte zählenden Linde ein tolles Naturschauspiel.



Feuershow Wolkramshausen

Das war mal ein Schnellschuss!!

Sonntag angerufen, Mittwoch der Auftritt und alles passend für den Auftraggeber durchgestylt. Für den Geburtstag von Mutter und Ehefrau sollte es etwas Besonderes sein. Und das war es dann auch. Gern erinnern wir uns an den Auftritt in Wolkramshausen. Auch wenn es etwas an Platz mangelte - es war schön!



Tag des offenen Denkmals

An diesem Tag war die Hölle los - nicht direkt bei uns - aber im Allgemeinen. Überall Veranstaltungen: Jahrfeiern, Pferdefeiern, Dorffeste, Konzerte etc. - und natürlich alle Denkmäler offen.

                 

                 

                 

                 

copyright © photos by Elof Hauschild & Alexander Moser - Nordhausen/Harz   Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken

Auf Grund dieses wahnsinnig umfangreichen Angebotes an diesem Wochenende, dachte wir schon, das wir leer ausgehen würden. Aber weit gefehlt!! Wenn auch etliche Denkmalstandorte über zu wenig Besucher klagten - wir können uns dem nicht anschließen. Es waren weit über hundert Besucher die den Burgberg hinaufschlenderten. Sie genossen Kaffee und Kuchen, ein kühles Bier (präsentiert von unseren beiden Mönchen), die herrliche Aussicht und überhaupt die fantastische Ausstrahlung, die diese Burganlage hat. Kleine Tischgruppen waren verstreut in der Burg aufgestellt, sodass jeder seinen Lieblingsplatz finden konnte. Diesmal waren auch alle drei angebotenen Führungen sehr gut besucht und das Publikum zeigte sich enorm interessiert. Was uns besonders freute war die gute Laune und die Spendenfreudigkeit unserer Gäste.
An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich für die vielen kleinen Gaben, die sich doch summierten.



Nachtwanderung am Tag vor dem Tag des offenen Denkmals

Ca. 10 Tage vorher war Frau Fischer vom Allgemeinen Anzeiger bei uns um sich einige Informationen zur Nachtwanderung und dem Erscheinen der Feen im Wald zu holen. Sie plante einen schönen Artikel im Vorfeld des Denkmaltages zu schreiben.
Das tat sie auch und er war wirklich gut geworden - und was soll ich sagen - er hat eingeschlagen wie eine Bombe! An dem Samstag vor dem Denkmalstag zog eine schier endlos erscheinende Karawane zur Ebersburg. Über 200 Personen wollten während der Nachtwanderung die Feen besuchen. Wir hatten auf Grund der großen Anzahl schon Plan B ausgerufen ( die Feen zu bitten, zweimal zu erscheinen und die Gruppe zu teilen) - aber mit Disziplin und etwas Herzlichkeit war das gar nicht notwendig. Nur die Führung im Fackelschein über die Burg musste in Abschnitten wiederholt werden. So laut konnte Hannelore dann doch nicht reden. Die Bemühungen des Vereins, seiner Helfer und der Mut der Nachtwanderer wurde mit einem atemberaubenden Sternhimmel belohnt. (Sicher haben die Feen dafür gesorgt)
Wir überlegen ernsthaft, ob wir uns nicht nach einem neuen Feentreffpunkt umsehen, der etwas mehr Platz bietet. Aber das muss gut vorbereitet sein.



Seesen Sehusafest

Mein Gott ein ganzes Jahr mussten wir warten!! Endlich waren wir wieder auf unserem schönen Platz in Seesen, bei unseren lieben Freunden und Bekannten und bei wirklich netten Publikum und diesmal auch mit tollem Wetter - einfach ideal.

Wir waren dieses Jahr eine große Truppe. Neu mit dabei waren Hubert als königlicher Jäger (mit Greifvogel) und Heide als Mönch, Ilka als eine Tochter der Königin, Verstärkung kam aus Salzgitter mit Mandy und ihrem Mann, sowie dem kleinen Söhnchen.

 

Zum Umzug waren wir wirklich ein schönes Bild. Dabei half auch ein Pärchen aus Hildesheim, die eine sehr schöne Gewandung hatten und wirklich nett waren. Wir hoffen wir sehen uns wieder.

Und noch eine Neuerung: Unser Pavillon! Jetzt ein kleinwenig größer und absolut sehenswert. Mit einer längeren und repräsentativeren Tafel, einer rückwärtigen Abspannung, die ein Einzelstück ist und extra dafür angefertigt wurde. Ganz in grün und gold, handgemalt in ca. 120 Stunden gefertigt und wie gerade aus der Manesse entnommen. Man gönnt sich ja sonst nix. Den Besuchern hat´s gefallen und ständig blieben sie staunend stehen und zückten den Schnellzeichner um sich ein Stücklein Mittelalter mit nach Hause zu nehmen.
Dieses Jahr waren wir irgend wie noch gefragter als Fotomotiv, ob es an dem neuen Pavillon lag, den abendlichen Laternen, dem Mönch oder dem Jäger?? - vielleicht auch an dem Vogel. (Nicht das wir einen hätten).



Feuershow Stempeda

700 Jahre Stempeda

Zu der Feuershow am Freitag Abend (03.08.) konnten wir endlich mal wieder zeigen, was wir drauf haben. Keinerlei Beschränkungen und jede Menge Platz! Das hat voll gerockt! Auch der Festumzug am Samstag an dessen Spitze wir marschierten war schön. Da sieht man mal wieder, wie viel Potenzial in den kleinen Gemeinden steckt. Danke für diese schöne Gelegenheit unser Können zu zeigen!




Tag des offenen Denkmals und Nacht der Feen

Am 09. September ist wieder der Tag des offenen Denkmals und wir hoffen natürlich auf viele Besucher. Es werden Führungen angeboten und es gibt wieder den leckeren selbstgebackenen Kuchen, Kaffee, Würstchen, Steaks und passende Getränke. Man kann es sich gut gehen lassen auf der Ebersburg, bei hoffentlich schönem Wetter und einer herrlichen Aussicht! Leider gibt es das nur zwei mal im Jahr und der Tag des offenen Denkmals ist eine der beiden Gelegenheiten, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Zusätzlich sind die Ausgrabungen zu besichtigen und wenn wir es schaffen, zeigen wir einige Fundstücke.

Doch bereits am Abend vorher (08.09.) wird es interessant im Wald um die Ebersburg. Um 21. 00 Uhr erwarten wir alle die das Mystische lieben, unten auf der Straße an der Sägemühle zur Nachtwanderung. Ein Ereignis, das mittlerweile fast einen Kultstatus hat, gekrönt von dem Zusammentreffen mit den Feen des Waldes, welche ein Wunschritual zelebrieren. Anschließend gibt es eine Führung im Fackelschein über die Burganlage.

Alle unternehmungslustigen Nachtwanderer sind aufgerufen sich schon jetzt einen positiven, nichtmateriellen Wunsch zu überlegen! Die Feen werden dafür sorgen, dass er sich erfüllt.

Bitte daran denken: Wir gehen schweigend durch den Wald, Taschenlampe nicht vergessen und passendes Schuhwerk anziehen. Kein offenes Feuer!

Wir freuen uns schon das ganze Jahr darauf und bereiten alles so vor, damit es genauso schön wird, wie in den vergangenen Jahren. Und es hat bisher allen gefallen. Die jüngsten Teilnehmer waren vielleicht ein Jahr, die ältesten über 80 Jahre alt.

Zeitdauer: ca. 90 Minuten.

Der Unkostenbeitrag in Höhe von 5,00 € wird für den Erhalt der Burg verwendet.

Kinder bis 14 Jahre zahlen nichts. Minderjährige benötigen eine erwachsene Begleitperson.



Tag des offenen Denkmals - 09.09.2012 - 11:00-17:00 Uhr

Es werden um 12:00 Uhr, 14:00 Uhr und 16:00 Uhr Führungen geboten. Wenn möglich kann auch die Ausgrabung besichtigt werden. Für Speisen vom Grillrost und Getränke ist gesorgt.
Nur am Tag des offenen Denkmals gibt es den hausgebackenen Kuchen in dieser großen Auswahl. Lassen Sie es sich schmecken und genießen Sie dabei die herrliche Aussicht !



Nachtwanderung und Feentreffen - 08.09.2012 - 21:00 Uhr

Der Tag vor dem Tag des Denkmals!

Wir treffen uns am Fuße des Burgberges an der Straße. Bitte nicht zur Burg hinauf gehen, wir holen Sie ab! Bitte Beleuchtungsmittel mitbringen für gedämpftes Licht (keine Fackeln). Jeder sollte sich schon überlegen, welchen Wunsch er in den Wunschbeutel legen kann. Denn wenn die Feen wieder da sind, helfen sie bei der Erfüllung dieses Wunsches!
Auf der Burg erfolgt dann eine Führung im Fackelschein. Auch die edlen Rittersleut sind wieder da und haben Acht, das niemandem in der Dunkelheit etwas passiert.
Die Teilnahme ist mit einem Unkostenbeitrag von 5,00 € verbunden.



Johanni...

... gibt es dieses Jahr nicht.
Aus den Erfahrungen der letzten Jahre wissen wir, dass durch die zahlreichen Sportveranstaltungen und Fernsehübertragungen eine Veranstaltung nicht sinnvoll ist, wenn Olympiade und Europameisterschaften anstehen.



Feuershows

Den ersten offiziellen Feuerauftritt hatten wir auf dem Kyffhäuser für eine Konfirmation.
Es war ein schönes Ambiente mit dem Denkmal im Hintergrund. Schade nur, das vom Hotel die Chefs nicht unseren Auftritt sehen konnten. Wir hatten etwas auf Nachfolgeaufträge gehofft.

Dann ging es weiter in Werther für einen 60. Geburtstag. Doch nicht allein Feuer war gefragt - nein wir führten eine komplette Zeremonie mit Ritterschlag für den Jubilar durch. Das Publikum war Klasse und hat auch toll mitgemacht. Super, dass sich alle unsere Show angesehen haben, obwohl die Feier an einem Sonntag war.

Beide Auftritte sind wirklich gut angekommen und es geht weiter….
Wir haben schon wieder Aufträge aber davon ein andermal. Bis bald.



Es darf gestempelt werden

Hurra, wir haben jetzt eine eigene feste Stempelstelle der "Harzer Wandernadel" und noch dazu eine tolle Nummer: die 100!

Die Stempelstelle ist sicher einer der Gründe, warum immer mehr Leute die Ebersburg besuchen. Auch mehre Gruppenführungen haben wir bereits durchgeführt. So z.B. für den Fremdenverkehrsverband Neustadt und für ein Klassentreffen das komplett bei uns abgehalten wurde.



Arbeiten auf der Eberburg

(Stand 20.06.2012)     Natürlich werden die anfallenden Pflegearbeiten durchgeführt; allerdings nicht mit AGHs - die haben wir leider dieses Jahr nicht zugesprochen bekommen - sondern nur von den Vereinsmitgliedern. Die Arbeiten sind wichtig, denn das Erreichte soll ja auch gehalten und erhalten werden.
So haben wir schon im März angefangen den Weg in stand zu setzen.

Anfang April begann der Einsatz der Bürgerarbeiter. Diese haben die Aufgabe - kurz geschildert - aus der Vorburg einen vielseitig einsetzbaren Veranstaltungsplatz zu machen. Das schließt hauptsächlich die archäologischen Nachforschungen mit ein, die natürlich im Vorfeld laufen müssen, bevor man an Drainage und Infrastruktur auch nur denken kann. Desweiteren sind grabungsvorbereitende Maßnahmen auszuführen, denn die gehören ja dazu. Der ganze Platz musste von Steinen beräumt werden. Diese wurden an anderen Stellen aufgestapelt. Mörtel wurde abgesammelt, Geländer umgesetzt, Arbeitswege und Plattformen für die Beseitigung des Erdaushubs wurden geschaffen, Wurzeln aus dem Grabungsareal entfernt usw.
Die Bürgerarbeiter haben ein genau abgegrenztes Aufgabengebiet und dürfen andere Arbeiten nicht ausführen. Das macht es uns nicht leichter, aber es ist halt so. Das wussten wir vorher und wir sind mehr als dankbar, dass wir sie haben.

Gefördert wird die Bürgerarbeit durch den Europäischen Sozialfonds für Deutschland und kofinanziert durch die Europäische Union.



Residenzfest in Sondershausen

Sondershausen war wieder wirklich schön. Zumindest am Freitag zum Aufbau und am Samstag. Der Sonntag war total verregnet. Dennoch waren Leute da. Das Highlight für einige von uns war der Auftritt von Gojko Mitic am Sonntag.
Als wir auf den Marktplatz kamen waren nur 8 Leute da. Uwe Jensen hat sich dennoch nach allen Kräften bemüht. Uns tat es ein bisschen leid - nein eher schon weh - mit anzusehen, dass wirklich tolle Künstler vor einem beinahe leeren Platz agieren. Wir haben solche Wettereinbrüche auch schon erlebt und können das nachfühlen. Wir haben dann ein wenig Spaß gemacht als Backround-Dancer (unter dem Dach eines Bierstandes) wodurch wir dann als "neues Fernsehballett" betitelt wurden. Na, man muss sich vorstellen, dass wir das in voller Gewandung gemacht haben. Die gute Laune hat sich dann auch übertragen.

Dann geschah ein kleines Wunder: Immer mehr Regenschirme wanderten auf den Platz und versperrten uns die Sicht. Der Auftritt von Gojko Mitic nahte! (Und sind wir doch mal ehrlich - wer von uns Damen über 40 war denn nicht in diesen überaus gutaussehenden und charmanten Chefindianer verliebt? Und wer von den Herren in unserem Alter hat ihn nicht bewundert und die Abenteuer seiner dargestellten Helden nachgespielt?)
Lasst Euch eins gesagt sein: Er sieht immer noch wahnsinnig gut aus und hat das "Gewisse Etwas"! Es hat uns wirklich innerlich berührt, dass dieser Mann, der ja jeden von uns ein Stück durch die Kindheit begleitet hat, nicht vergessen ist und es schafft, bei absolutem Mistwetter einen ziemlich großen Platz mit Publikum zu füllen!

Aber es ist wirklich bitter, dass die ganzen langen und schwierigen Vorbereitungen für das Residenzfest so ins Wasser gefallen sind. Dabei sind wir noch nicht mal die Hauptbetroffenen. Vielmehr meine ich hiermit die Kollegen der Stadtverwaltung in Sondershausen, Frau Böhme und Frau Köhler-Beckmann. Was diese beiden sich bemüht haben und das schon monatelang ist wirklich aller Ehren wert. Wir bedanken uns an dieser Stelle für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und die wirklich gute und liebevolle Betreuung!! Wir kommen auf jeden Fall gerne wieder, egal was für ein Wetter ist und wir sehen uns nächstes Jahr zum Thüringentag!



Impressionen Residenzfest Sondershausen 2012

                 

                 

copyright © photos by H.-Jürgen Kreuseler - Ottersleben   Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken



Vorträge

Natürlich fand im April unser alljährlicher Vortragsabend über die Arbeiten auf der Ebersburg statt. Schon eine Woche vorher waren wir im Geschichts- und Altertumsverein der Stadt Nordhausen zu Gast. Beide Veranstaltungen waren total überfüllt.
Und das obwohl es diesmal etwas länger geht. Wir haben ja auch drei Themen zu behandeln: Die Arbeiten auf der Burg, die Sanierung eines Mauerstücks und die Ausgrabungen 2011. Zusätzlich gibt es immer eine kleine Ausstellung mit den schönsten Fundstücken. Die Zeitdauer der Vorträge liegt damit bei ca. 90 Minuten. Es ist wirklich interessant und spannend und nicht einer der Zuhörer ist eher gegangen. Alle blieben bis zu Schluss. Natürlich sind auch wieder kleine Späßchen und mit Musik unterlegte Filme dabei.

Da der Andrang so groß war und die Nachfragen immer noch kommen, werden wir diesen Vortrag wiederholen und zwar in der Hauptgeschäftsstelle der Kreissparkasse in Nordhauen.
Der Termin liegt noch nicht genau fest. Es wird der 10. oder 12. 07. sein. Bitte die Presse verfolgen, da wird es dann bekannt gegeben.



Walpurgis

Wir hatten wie immer alles gut vorbereitet. Das ganze Burggelände war gemäht, vom Pavillon für die Gäste, bis hin zu Bier und "geistreichen" Getränken und natürlich den begehrten leckeren Würstchen und Steaks von Fleischer Gerboth aus Windehausen war alles da. Viele Vereinsfreunde waren anwesend um zu helfen und das Wetter war perfekt.
Erstmal war die Ruhe vor dem Sturm, aber dann…. Ganz pünktlich so gegen half sieben trafen die ersten Gäste ein. Und es wurden immer mehr. Wirklich viele! Mehrere hundert Menschen ließen es sich nicht nehmen, den Walpurgisabend auf der Ebersburg vor malerischer Kulisse zu erleben. Einige Hexen und Teufelchen waren auch dabei. Die Stimmung war gut. Man genoss Speis und Trank und ließ es sich bei angenehmen Gesprächen gut gehen. So viele Gäste hatten wir zu Walpurgis noch nie! Und das wo doch an diesem Abend gerade im Harz überall was los ist! Wir hatten fairer Weise auch fleißig publik gemacht, das es eben keine Party mit Musik geben wird. Und siehe da, gerade das stimmungsvolle, pure, zwischenmenschlich Zusammensein scheint mehr als gefragt zu sein.
Also eins steht fest: Wir werden die absolute Ausnahme bleiben und diese Schiene weiterfahren.
Da es um diese Jahreszeit noch recht früh dunkel wird, konnten wir mit der Feuershow auch etwas eher beginnen (Es war wohl gegen 21,45 Uhr ?) Fast alle Gäste waren geblieben und ließen sich dieses Highlight nicht entgehen. Und sie waren begeistert!

Danke - Ihr ward ein tolles Publikum!
Und einen herzlichen Dank an alle Helfer und Vereinsfreunde.
Dank auch an Fleischer Gerboth und Herrn Herbothe von Markgrafen Getränke für die gute Zusammenarbeit!



Impressionen - Walpurgis - 30.04.2012

                 

                 

copyright © photos by Elof Hauschild - Nordhausen/Harz   Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken



Vortrag Ebersburg

Am letzten Samstag (21.04.12) fand im Gasthaus „Sägemühle“ der diesjährige Vortragsabend zu Arbeiten auf der Ebersburg statt. Weit über 50 Gäste haben den Weg nach Herrmannsacker gefunden, um sich über den neusten Stand der Arbeiten an und auf der Ebersburg zu informieren. Im ersten Teil des Abends berichtete Hannelore Müller, Vorsitzende des Verein für lebendiges Mittelalter, über die Arbeiten und den Stand der Sanierung der äußeren Umfassung, der Ringmauer, diese wurde in weiten Teilen freigelegt. Durch diese Arbeiten läst sich der ehemalige Verlauf der Ringmauer wieder darstellen.
Der Bericht wurde durch zahlreiche Bilder und Videoausschnitte untermalt. Den Abschluss bildete ein Rückblick auf öffentliche Veranstaltungen auf der Ebersburg im Jahr 2011. Erwähnung fanden z. B. Führungen, Walpurgis, Johanni und nicht zu vergessen der Tag des offenen Denkmals mit der Nachtwanderung am Vorabend.

           

copyright © photos by Elof Hauschild - Nordhausen/Harz   Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken


Im zweiten Teil des Abends informierte dann Wolfgang Müller, der als archäologischer Grabungsleiter tätig ist über diese Arbeiten. Nach eigenen Angaben, zählt diese Grabung auf der Ebersburg, zu den anspruchvollsten in seiner langjährigen Tätigkeit. Herr Müller führte kurz in den Aufbau einer archäologischen Grabung ein und erklärte was im letzten Jahr erreicht wurde. Auch hier wurden die Worte durch eindrucksvolle Bilder ergänzt, dazu kamen noch die mitgebrachten Schaustücke die bei den Grabungen gefunden wurden. Diese waren in einer kleinen Ausstellung zu besichtigen. Da über die Ebersburg relativ wenig bekannt war und auch noch ist, haben die Grabungen und Arbeiten auf der Ebersburg doch fiel Wissenswertes zu Tage gefördert.
Es gab eine Ringmauer, die Burg war wahrscheinlich zu 99% weiß verputzt, es lebten auch Frauen und Kinder auf der Burg, die erste Besiedlung des Burgberges fand schon in der Steinzeit statt.
Welche Informationen können wir dann noch für die Zukunft erwarten? Wer nun noch Lust auf diesen Vortrag bekommen hat, es soll wahrscheinlich in Juni 2012 in der Sparkasse Nordhausen eine Neuauflage geben.(eh)



30.04.2012 - Walpurgis - 19:00 Uhr

Walpurgisfeuer

Natürlich gibt es wieder Leckeres vom Grill, ausreichend Getränke und zum Abschluss die neue Feuershow. Diese Walpurgisfeier findet nochmals auf dem Gelände der Vorburg statt. Alle künftigen Veranstaltungen werden in der Unterburg durchgeführt.



Es darf wieder gestempelt werden!

Auf der Ebersburg bei Herrmannsacker ist wieder eine Stempelstelle der „Harzer Wandernadel“ errichtet worden.
Diesmal bleibt sie nicht nur ein paar Wochen, sondern dauerhaft.
Alle Wanderfreunde sind herzlich eingeladen, sich den begehrten Stempel mit der Nummer 100 abzuholen.
Gerade jetzt, wo sich der Wald mit den herrlichsten Frühlingsblumen schmückt, ist der Weg zur Burg herauf mit weißen, gelben und bunten Blütenteppichen gesäumt.



Vortrag  Ebersburg - 21.04.2012 - 18:00 Uhr

An alle Freunde und Förderer der Ebersburg, alle Vereinmitglieder und Interessenten - am 21. 04. 2012 um 18,00 Uhr findet im Gasthaus Sägemühle (Herrmannsacker) der diesjährige Vortragsabend zur Ebersburg statt.
Informiert wird über die Arbeiten im Jahr 2011 und die zweite Grabungskampagne der archäologischen Nachforschungen. Es gibt zahlreiche neue Erkenntnisse und Interpretationen. Die schönsten Sonderfunde werden in einer kleinen Ausstellung präsentiert.



Ostersonntag - 08.04.2012 - 11:00 Uhr

Ostereiersuchen auf der Ebersburg

Der Verein für lebendiges Mittelalter e. V. lädt wie jedes Jahr wieder am Ostersonntag zum Ostereiersuchen auf die Ebersburg ein.
Der Treffpunkt ist am Schaukasten der Bauhütte.
Dort warten wir und beginnen gemeinsam mit der Suche!

Da der Osterhase an diesem Tag einen vollen Terminkalender hat, bittet er darum pünktlich zu sein. Auch wenn er einige hundert Ostereier versteckt, sind diese von den kleinen (und auch größeren) Eiersuchern schnell gefunden.



Bauarbeiten auf der Ebersburg

Gleich nach dem Tag des Denkmals ging es los. Die Firma Denkmalplan rückte an und begann sofort fachkundig mit der Sanierung des gefährdeten Mauerstückes der äußeren Ringmauer.
Vorher war ein anstrengender Wochenendeinsatz notwendig, den wir unter Aufbringung aller Kräfte absolvierten. Der Erdhügel - welcher zum Schutz des Mauerstückes noch angehäuft war - wurde soweit wie notwendig und bis auf eine angenehme Arbeitshöhe abgetragen, Wurzeln entfernt und eine kleine Behelfstreppe angelegt, damit die Baumannschaft gute Arbeitsvoraussetzungen hat.
Während die Bauarbeiten liefen, widmeten wir uns weiter den Ausgrabungen und entdeckten hinter dem zweiten zu sichernden Mauerstück Gebäuderelikte aus dem Mittelalter. Welche Funktion(en) dieses Gebäude aber seinerzeit hatte, ist noch offen. Aber es war eine Überraschung, das es so groß (ca. 12m Länge) und gemauert (in Lehmvermörtelung) ist.
Als Zuarbeit mussten wir noch Fugen reinigen, Mauerkronen abtragen, Bewuchs entfernen, Steine bereitstellen (soweit nicht bereits geschehen). Die Baufirma arbeite schnell und gründlich und hat es sogar geschafft, die einzelnen Schichten der Vermauerung nachzuempfinden. Als erstes wurden jedoch die großen Löcher und Ausbrüche "behandelt" welche die Mauer in diesem Winter mit ziemlicher Sicherheit zum Einsturz gebracht hätten. Es war höchste Zeit.

An dieser Stelle sei unseren Geldgebern herzlichst gedankt: Dem Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, der Kulturstiftung Hessen-Thüringen der Sparkasse, der Kulturstiftung der Kreissparkasse Nordhausen und dem Landkreis.
Wir selbst mussten natürlich auch Eigenanteile bezahlen (über 2000€) und Eigenleistungen erbringen, die eben schon geschildert wurden. Dadurch haben wir über 8100 € zusätzlich einsparen können.
Bereits im Oktober waren die Arbeiten beendet. Schade, es hätte noch weiter gehen können!

Dennoch - es hätte mehr Geld sein müssen. Der zweite Mauerabschnitt (mit dem Gebäude) konnte nur noch gegen eindringende Feuchtigkeit gesichert werden und wurde gut zugedeckt. Auch die lange Mauerflucht zwischen beiden Abschnitten konnte nicht geschlossen werden. Da bedarf es nochmals finanzieller Hilfe von mindestens 30 000 € und ich hoffe, wir finden diese.



Ausgrabungen und andere Arbeiten auf der Burg

Die Ausgrabungen gingen weiter bis in den Dezember hinein. Dann wurden wie schon im vergangenen Jahr die Fundstücke und alle Utensilien in den Walkenrieder Hof geschafft, zur weiteren Bearbeitung: Waschen, sortieren, katalogisieren.

Noch während des ersten Schneefalls haben wir den Weg zur Burg instand gesetzt und von Laub befreit, damit er gut über den Winter kommt und im Frühjahr bald wieder befahrbar ist. Auch hierzu bedurfte es eines umfangreichen Wochenendeinsatzes bis zur hereinbrechenden Dunkelheit (am Samstag vor dem ersten Advent). Danach kam Sturm und wir haben nochmals nacharbeiten müssen - aber wir haben es geschafft. Natürlich wurde auch die Burg selbst winterfertig gemacht, die Rosen bedeckt, nochmals gemäht, Absperrungen repariert usw.

Trotzt des mittlerweile hässlichen Wetters - ein wenig Schwermut ist immer dabei, wenn man dort oben dann die Zelte abbricht. Naja, wir sind schon oft das, schon allein der Kontrolle wegen und weil es ja doch das eine oder andere noch zu tun gibt.



Tag des offenen Denkmals - 11.09.2011

Wer hätte das gedacht: Obwohl die Burg ja eigentlich immer offen ist, war sie außerordentlich gut besucht.

Man kann ja dort auch nicht jeden Tag lecker Kuchen essen und Kaffe trinken mit Ausblick auf den Kyffhäuser. Der Kuchen war so gut, dass viele nach den Rezepten fragten, aber Psst! das bleibt unser Geheimnis. Die gibt es eben auf diese Weise nur bei uns.
Auch der Grill wurde nicht kalt und einige nahmen sich auch noch etwas für zu Hause mit.
Die Führungen waren gut besucht (besonders die zweite) und die Ausgrabungen wurden mit Interesse besichtigt. Der Grabungsleiter Herr Müller hatte einige seiner hervorragenden Zeichnungen zur Erläuterung mitgebracht und konnte einige herausragende Fundstücke präsentieren.
In dem kleinen Ritterlager tummelten sich die Kinder und hatten ihren Spaß. Auch wurden Lieder zur Laute gesungen (in diesem Fall zur Mandoline) und einige unserer Vereinsmitglieder zeigten sich in Gewandung.

Ein ganz herzliches Danke an die fleißigen Frauen und Männer im Speisen- und Getränkeverkauf: Heide und Hubert Stolze, Marco Beller, Ilka Claus und Matthias!!
Ihr wart super fleißig, es gab keinerlei Beschwerden und die Kasse hat gestimmt. Das Auf- und Abbauen dürfen wir auch nicht vergessen, dass ist wohl die ungeliebteste Arbeit bei solchen Anlässen – aber auch das klappte wie am Schnürchen!



Nachtwanderung und Feentreffen

An der Nachtwanderung nahmen über 120 Personen teil – die es wirklich schafften, schweigend durch den nächtlichen Wald zu gehen. Für jeden war dies ein besonderes Erlebnis, sei es um nachzudenken, auf eine Reise zum eigenen ICH zu gehen, aus Abenteuerlust oder um die Angst vor der Dunkelheit zu bewältigen.

Das Wunschritual der Feen

Keiner ließ es sich nehmen, daran teilzunehmen. Jeder hatte einen Wunsch in den Feenbeutel gesteckt. Nun heißt es einfach nur den Wunsch zu vergessen und darauf zu vertrauen, dass alles gut wird. Über ein Feedback würden wir uns freuen.

Der verwunschene Platz im Wald, an dem die Feen sich zeigten, sah einfach atemberaubend aus. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle, die mitgeholfen haben!
Bäume, Steine und Moos in eine nächtliche Kathedrale zu verwandeln war nicht einfach. Oder haben die Feen dabei geholfen?

Diesmal zeigten sich mehr Feen als im Vorjahr. Anscheinend fassen sie Vertrauen. Das hatten sich die Teilnehmer auch verdient durch ihr Schweigen. Trotz der späten Stunde waren auch viele Kinder dabei. Es ist ja auch nur einmal im Jahr die Nacht der Feen.

Alle Besucher nahmen an der Führung im Fackelschein teil, die natürlich zu nächtlicher Stunde ganz anders läuft als im Tageslicht. An diesem Abend ist sie mehr fantasiebetont und spannend. Der Fackelschein und der Schattenwurf tragen das ihre zu einer gelungenen Stimmung bei.

Vielen Dank für die Teilnahme, die Disziplin und das Interesse!!
Empfehlen Sie uns und diese Veranstaltung weiter und freuen Sie sich auf das nächste Jahr!

Hier kamen die Teilnehmer her:

Bad Lauterberg, Bleicherode, Buchholz, Ellrich, Falkensee, Heringen, Herrmannsacker, Kirchheilingen, Leimbach, Mühlhausen, Nordhausen, Obergebra, Petersdorf, Rodishein, Rottleberode, Stempeda, Weimar.

P. S. Fotos gibt es natürlich nicht, da sich Feen und Elfen nicht mit Blitzlicht fotografieren lassen!

An diesem Tag lief uns ein Kätzchen zu, dass natürlich der Liebling des Tages war. Das Katerchen machte die Nachtwanderung mit und auch die Führung im Fackelschein. Auch am Sonntag war es noch da und erfreute die Kinder und uns.



Impressionen - Tag des offenen Denkmals - 11.09.2011

                 

                 

                 

                 

copyright © photos by Elof Hauschild - Nordhausen/Harz   Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken



Tag des offenen Denkmals - 11.09.2011 - ab 11:00 Uhr

Es werden um, 12,00 Uhr, 14,00 Uhr und 16,00 Uhr Führungen geboten. Wenn möglich kann auch die Ausgrabung besichtigt werden. Für Speisen vom Grillrost und Getränke ist gesorgt.
Nur am Tag des offenen Denkmals gibt es den hausgebackenen Kuchen in dieser großen Auswahl.
Lassen Sie es sich schmecken und genießen Sie dabei die herrliche Aussicht !



Nachtwanderung und Feentreffen - 10.09.2011 - 21:00 Uhr

Der Tag vor dem Tag des Denkmals:
Wir treffen uns am Fuße des Burgberges an der Straße. Bitte nicht zur Burg hinauf gehen, wir holen Sie ab!
Bitte Beleuchtungsmittel mitbringen für gedämpftes Licht (keine Fackeln). Jeder sollte sich schon überlegen, welchen Wunsch er in den Wunschbeutel legen kann. Denn wenn die Feen wieder da sind, helfen sie bei der Erfüllung dieses Wunsches!
Auf der Burg erfolgt dann eine Führung im Fackelschein. Auch die edlen Rittersleut sind wieder da und haben Acht, das niemandem in der Dunkelheit etwas passiert.
Die Teilnahme ist mit einem Unkostenbeitrag von 5,00 € verbunden.



Arbeiten auf der Eberburg

(Stand 18.08.2011)
Ausgrabungen seit 01.05.2011:
Seit dem 01.05.2011 läuft die zweite Grabungskampagne an der äußeren Ringmauer. Wieder hat sie uns mit einem anderen Verlauf genarrt. Zwei Quadranten wurden bis Ende Juli ergraben. Weitere drei folgen. Der Baubeginn der Sanierung wurde auf den 12.09.2011 festgelegt. Ein enormes Arbeitspensum ist noch zu bewältigen!!

Wir suchen Freiwillige, die uns dabei helfen. Bitte meldet euch, wenn ihr uns helfen wollt! Besondere Vorkenntnisse sind nicht unbedingt erforderlich.



Ritterkampf Hohegeiß

Das war schon lange nicht mehr da - ein kleines Theaterstück mit Schwertkampf! Dramatisch sollte es sein und auch etwas spaßig und einige Gäste sollten mitwirken.
Haben wir alles hingekriegt. Das Stück wurde extra auf die Anforderungen der Auftraggeber zugeschnitten und für sie geschrieben. Dann wurde einstudiert und geprobt - nicht einfach wenn die Hauptprotagonisten in Schichten bzw. im Ausland arbeiten. Eine Zeitreise sollte es sein, Geiseln genommen und wieder befreit werden. Der Auftrittsort auf dem Gelände des Panoramichotels in Hohegeiß war einfach genial. Besser kann es gar nicht sein. Die Rahmenbedingungen für uns einfach super.
Womit wir nicht gerechnet hatten: Das sich im Selbstlauf die Geiseln befreien wollten. War so nicht geplant - aber damit muss man umgehen können und entsprechend reagieren. Das war dann noch die besondere Würze geworden. Hat Spaß gemacht, war mal wieder schön Theater zu spielen und den Gästen hat es auch gefallen.

Vielen Dank, Familie Papke, für diese Gelegenheit!!



Feuershow Bielen

Hier war der Anlass eine Hochzeit. Da es am Landgasthof keinen geeigneten Platz für unsere Darbietung gibt, wichen wir aus auf den Platz hinter dem BIC.
Darüber waren wir nun begeistert - ein wirklich toller Ort um unsere Show zu zeigen. Das ging hier sogar auf mehreren Ebenen. Keine Frage, dass das gut ankam.
Hier noch ein herzliches Dankeschön an Frau Ilka Hein, die mit der Vorbereitung und dem Ermöglichen dieser Hochzeitsüberraschung wirklich viel Mühe und Plage hatte und an ihren Mann Kai, der zum Schluss noch ganz flexibel die letzte Änderung des Auftrittsortes geregelt hat.



Feuershow Lohra

Auf Burg Lohra zeigten wir anlässlich einer großen Familienzusammenkunft unsere Feuershow. Auch Gäste aus Irland waren angereist. Diese waren total begeistert und haben uns schon für nächstes Jahr als Feuerkünstler engagiert.



Johanni 2011

Vor dieser Veranstaltung war uns ein wenig bange. Im Vorjahr war diese vor dem Hintergrund der Fußball WM nicht gut gelaufen. Wir waren ernsthaft am überlegen, ob wir die Johannifeier aufrecht erhalten. Aber - es war alles gut gegangen. Leider war es ein wenig kühl. Aber dafür hatten wir tolles Publikum! Diesmal (endlich) fanden sich auch mehr Teilnehmer für den Kostümwettbewerb. Die Kostüme der kleinen Feen und Waldgeister waren wirklich schön und dafür gab es auch die entsprechende Belohnung: Plüschtiere, hübsche Bücher , kunterbunte Kindertassen … um nur einige zu nennen.
Auch der kleine dazwischen geschmuggelte Ritter (die waren ja im Wettbewerb nicht die Aufgabenstellung) bekam einen kleinen Trostpreis (eine niedliche Fingerpuppe).

Die Rittersleut der Burg hatten wieder ihr Lager aufgeschlagen und ließen die kleinen und großen Besucher in Kettenhemden schlüpfen. Leider waren die Ritter diesmal nicht ganz vollzählig, denn einige lagen krank darnieder.

Zum Tag des Denkmals sind sie wieder da und die Besucher dürfen wieder etwas Mittelalter schnuppern.

Auch Gäste aus Österreich hatten wir. Zwei wirklich nette Herren, die sehr interessiert waren. Wir dachten erst, dass es ein eher zufälliger Besuch auf unserer Burg sei - aber weit gefehlt! Ganz absichtlich waren die beiden da und blieben mit einigen Fans unserer Feuerkunst bis zum Schluss um die Feuershow zu sehen. Das Wetter war ja nicht so toll und zum Schluss recht kühl, aber man ließ es sich nicht nehmen. Was uns besonders freute: Auch die beiden Österreicher waren hingerissen von unserer Darbietung (und das ist nicht übertrieben!). Na das ist doch mal ein Lob!



Vortrag in der Hauptfiliale der Kreissparkasse in Nordhausen

Leserbrief: Der Verein für lebendiges Mittelalter, lud am 14.06.2011 zu einem Vortrag in die Kreissparkasse Nordhausen ein.
Damit entsprach der Verein der großen Nachfrage einer Wiederholung des Vortrages über die Ebersburg, der bereits im April in der Sägemühle bei Herrmannsacker stattfand. Dabei ging es um die Fortschritte, die bei der Erhaltung und Restaurierung gemacht wurden.
Bei einer Wiederholung dachte ich, da wird es sicher nicht so voll werden.
Da reicht es, wenn man kurz vorher erscheint. Pustekuchen - und noch mal Glück gehabt: Die bereit gestellten 60 Stühle reichten bei weitem nicht aus!
(Natürlich fanden sich die zusätzlich benötigten noch).

Im ersten Teil wurden die Zuhörer von Frau Müller unterhaltsam und anschaulich durch das letzte Jahr der Arbeiten auf der Ebersburg, mit Höhen (Beginn der Ausgrabungen) und Tiefen (wiederholter und massiver Vandalismus) geführt.
Wieviel Arbeit und Zeit die "Routinearbeiten" in Anspruch nehmen - zum Beispiel die Instandhaltung des Weges, die Pflege und Reinigung der ganzen Burganlage, die Unkrautbekämpfung und vor allem die Behebung der durch mutwillige Zerstörung hervor gerufenen Schäden ist einem als Besucher der Burg nicht gleich bewusst.
Wie schwer aber die Schaffung der notwendigen Voraussetzungen ist, um die dort stattfindenden Ausgrabungen und die nachfolgende Sanierung überhaupt durchzuführen zu können, dass hätten sich alle Anwesenden nicht vorstellen können.
Momentaufnahmen verdeutlichten alles und bewegte Bilder gaben Anlass zum Schmunzeln und Staunen. Die gekonnt mit Musik unterlegten Filme dokumentierten nicht nur, sie unterhielten auch hervorragend.
Im zweiten Teil des Vortrages ging Herr Müller genauer auf die Ausgrabung ein. Er erläuterte die Schwierigkeiten des teilweise steilen und unwegsamen Geländes, das die Grabungsmannschaft vor mehr als nur eine Herausforderung stellte.
In bekannt kompetenter Art und Weise ließ er die Zuhörer an den Anstrengungen und Mühen teilhaben, aber auch an den Erfolgen und nicht zu Letzt an den Funden. Unter diesen sind mehrere absolut bemerkenswerte Stücke und mit Fug und Recht darf behauptet werden, dass das eine oder andere eine echte Seltenheit oder sogar Einmaligkeit ist.
Im Anschluss konnten die ausgegrabenen, gereinigten und katalogisierten Exponate live bewundert werden. Herr und Frau Müller standen den Neugierigen dabei gern mit weiteren Erklärungen zur Seite und erläuterten die Erkenntnisse der archäologischen Nachforschung. (Die es meines Wissens nach übrigens auf keiner Burg des Landkreises bisher gab).
Alles in allem war es ein sehr gelungener Abend in den klimatisierten Räumlichkeiten die von der Kreissparkasse freundlicher Weise zur Verfügung gestellt wurden.
P.S. Ich bin mit der Erwartungshaltung - "Es wird interessant dokumentiert" zu dem Vortrag gegangen -wurde aber eines besseren belehrt:
Es war nicht nur interessant, sondern mehr als das.
Die über 80 Zuhörer/Zuschauer wurden hervorragend unterhalten. Kein Wunder also, das es so gut besucht war.

Am meisten beeindruckte mich, mit welchem Mut und Vehemenz der Verein für lebendiges Mittelalter sich für die Ebersburg engagiert. Wieviel Kraft und Zeit und Schweiß und Nerven und und und…. die Mitglieder dort investieren.
Apropos investieren - Geld natürlich auch. Selbstverständlich kam auch die Bitte um Spenden.
Und ehrlich - an diesem Abend war ich bekümmert, dass ich nicht in der Lage bin, alles zu geben, was für die Sanierung der Burg benötigt wird. Aber fleißige Hände werden auch gebraucht und die habe ich. Bleibt nur zu hoffen, dass es andere genauso empfunden haben und der Verein kräftig unterstützt wird.

Anmerkung des Vereins:
Auch 2012 wird es wieder einen Vortrag geben. Bitte schon mal den April vormerken!!



Walpurgis 2011

Die Walpurgisfeier war wieder gut besucht. Etwa 300 Besucher tummelten sich auf der Vorburg und genossen die herrliche Aussicht (so lange es hell war). Getränke und Speisen mundeten vorzüglich und die Kinder konnten an dem extra etwas kleiner gehaltenen Feuer ihr Stockbrot und ihre Marshmallows braten.
Das Wetter war fast sommerlich und so blieben viele bis zum Schluss um die neue Feuershow zu sehen. Die war mit dem vollkommen neuen Einmarsch bei dem die "Mönche mit ihren Fackeln das Kammertor mystisch beleuchteten und der neuen Musik auch wirklich gelungen.



Impressionen Residenzfest Sondershausen 2011

                 

                 

copyright © photos by H.-Jürgen Kreuseler - Ottersleben   Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken



Johannifeuer - 25.06.2011 - ab 17.00 Uhr

Schon am Nachmittag gibt es selbstgebackenen Kuchen (und der ist wirklich gut). Wem es nach herzhaften Speisen gelüstet, der darf sich vom Grill verköstigen. Kaffee, Tee und andere Getränke stehen bereit. Alle kleinen und großen Kinder und auch die jung gebliebenen Muttis, Vatis, Omas und Opas sind aufgerufen, sich am Kostümwettbewerb zu beteiligen. Gefragt sind Verkleidungen als Feen, Elfen, Trolle, Gnome, Kobolde, Zwerge und andere Waldgeister. Die schönsten Kostüme werden prämiert. Das Ritterlager wird voraussichtlich auch wieder da sein und mit Schauspiel und Ritterkämpfen die Besucher unterhalten. Den Abschluss bildet - wie kann es anders sein - die Feuershow. Achtung : Die Show wird erst dargeboten wenn es ausreichend dunkel ist.



Ebersburg - die Burg der vielen Geheimnisse

Bereits im April fand im Gasthaus Sägemühle der jährliche "Arbeitsbericht" des Vereins für lebendiges Mittelalter statt.
Diesmal zweigeteilt - im ersten Teil ging es um die Arbeiten auf und um die Burg im Jahr 2010 und im zweiten um die archäologischen Ausgrabungen im Burgareal.
Zwei Referenten, zwei Teilgebiete, die doch in einem Ziel gipfeln: Die Rettung und Erhaltung der Burg.
Über Erwarten groß war die Zahl der interessierten Besucher, die sich gern durch den abwechslungsreichen und amüsanten Musik und Filmen gestalteten Vortrag informieren ließen.
Überaus groß und positiv war auch die Resonanz der Zuhörer. Bedauerlich nur für jene, die es nicht geschafft hatten, an diesem Aprilabend dabei zu sein.
Wegen der starken Nachfrage und auf zahlreich Bitten der Bevölkerung hin, wird dieser Vortrag nun in den Räumlichkeiten der Kreissparkasse wiederholt.
Am 14.06.2011 um 18,00 Uhr laden wir Sie herzlich ein, sich in der Hauptfiliale der Kreissparkasse in Nordhausen, Am Kornmarkt einzufinden um zu hören, zu staunen und zu sehen.
Der Verein für lebendiges Mittelalter e. V. und der Grabungsleiter Herr Wolfgang Müller werden Ihnen in einer kleinen Ausstellung, die nur an diesem Abend nach Beendigung der Vorträge zu sehen sein wird, ca. 60 Artefakte vorstellen, die in der ersten Grabungssaison gefunden wurden. Sie dürfen gespannt sein - die Skala ihrer ideellen Bewertung reicht von bemerkenswert bis unglaublich.



Impressionen Walpurgis 2011

                 

                 

copyright © photos by Elof Hauschild - Nordhausen/Harz   Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken



Walpurgis - 30.04.2011 - 19.00 Uhr

Ab ca. 19.00 Uhr beginnt die Walpurgisfeier auf der Ebersburg.
Wer eine traditionelle Walpurgisfeier sucht, der ist bei uns richtig.
Bei uns ist es nicht so laut und actiongeladen wie sonst üblich, hier gibt es noch das Lagerfeuererlebnis mit netten Gesprächen, (Warum nicht auch einmal mit Menschen, die man nicht kennt?)
Unsere altehrwürdigen Burg im Feuerschein bietet dazu eine nicht zu überbietende romantischen Kulisse.
Gerade für ältere Bürger oder Eltern auch mit kleineren Kindern ist diese Walpurgisfeier ein (ent)spannendes Erlebnis.
Der Verein für lebendiges Mittelalter e. v. lädt dazu herzlich ein und freut sich, wenn wieder viele Hexen und Teufelchen durch die Burg tanzen.
Wer ein Instrument spielt, soll dieses ruhig mitbringen, denn handgemachte Musik bringt die Menschen einander näher.
Für das leibliche Wohl ist den ganzen Abend über gesorgt und ein feiner Wein oder ein Bierchen feuchtet die Kehle gar vortrefflich. Den Abschluss und Höhepunkt dieses Abends bildet eine neue musikalisch unterlegte Feuershow.

Bitte Taschenlampen - kein offenes Feuer - für den Heimweg mitbringen (der Weg zur Burg ist nicht beleuchtet) und alle - wirklich alle Fahrzeuge unten an der Straße oder auf dem Parkplatz stehen lassen!



Ostersonntag - 24.04.2011 - 11.00 Uhr

Ostereiersuchen für alle kleinen und großen Kinder auf der Ebersburg

Da es voraussichtlich " nur " 200 Eier sind, die der Osterhase versteckt, bitten wir um pünktliches Eintreffen an der Bauhütte.
Bitte dort warten! Wenn der Osterhase gestört wird, kommt er vielleicht im nächsten Jahr nicht wieder.



Vortrag in der Sägemühle - 09.04.2011 - 18.00 Uhr

Informiert wird über die Arbeiten des Jahres 2010 auf der Burg.
Der Grabungsleiter berichtet über die ersten archäologischen Ausgrabungen auf der Ebersburg.
Er steht auch für Fragen zur Verfügung. Präsentiert werden Sonderfunde aus dieser Grabungssaison.



Arbeiten auf der Eberburg

(Stand 09.12.2010)
Also dieses Jahr sind die Arbeitskräfte wirklich in Ordnung, Marko Beller und Jürgen Guttmann schuften wie noch keine meiner Kollegen vorher.
Was mich angeht, da ist das Wort schuften dermaßen untertrieben, dass für die wirklich übermäßigen Anstrengungen erst noch ein Wort erfunden werden muss. Leider ist das auch nötig, da ja drei Leute fehlen. Ich weiß, man soll sich nicht loben, aber das ist kein Lob, nur eine nüchterne Feststellung.
Jedenfalls haben wir nach Beendigung der Ausgrabungstätigkeit erst einmal halbwegs Ordnung gemacht. Man will ja die Burg nicht über den Winter liederlich präsentieren. Alle Steine, die wir aus dem Wald hoch geholt hatten wurden an geeigneter Stelle abgelegt, so das nichts passieren kann. Dabei wurden sie gleich nach Größen vorsortiert.
Tagelang haben wir im Regen und Nebel mit den Steinen knöcheltief im Schlamm gearbeitet. Meine Kollegen haben dann - kurzfristig durch Herrn Karnstedt als dritten Mann verstärkt - die Plane am Hang von Erde befreit. Dann wurde ein kleiner Entwässerungskanal gezogen, damit der Grabungsbereich nicht voller Wasser läuft. Dazu musste auch erst einmal Erde weggeschaufelt werden. Die ist verdammt schwer und klebrig wenn sie nass ist. Auch der Hohlraum hinter Befund 3, der lehmvermörtelten Mauer wurde wieder zugeschaufelt, damit diese Mauer gesichert ist und gut über den Winter kommt. Heiko Weber hat nicht nur Steine mit geschleppt und gestapelt, er hat auch geholfen die Mauern zu sichern und mit Planen winterfest einzupacken. Dann wurde noch das Werkzeug gereinigt, sortiert, der Schuppen aufgeräumt, Bauwagen und Container gereinigt, alle Eimer und Behälter gereinigt und geleert, der Müll entsorgt und das gute Werkzeug von der Burg gebracht.

Wir haben es jetzt so gut wie winterfest und es bleibt nur noch die Burg etwas hübsch für die Feiertage zu machen und Eisflächen zu beseitigen. Ansonsten haben wir noch die ganzen Scherben und Fundstücke zu waschen und zu bearbeiten. Möglicher Weise gibt es dabei noch die ein oder andere Überraschung. Aber das machen wir im warmen Quartier. Deshalb sind auch sämtliche archäologischen Gegenstände, Fundstücke und Werkzeug nicht mehr auf der Burg. Dennoch, nach dieser Schufterei und Hetze das ganze Jahr über,lassen wir es uns nicht nehmen, täglich unsere "alte Dame" auf dem Berg zu besuchen.



Veranstaltungsberichte Oktober und November

Am 3. Oktober war in Nordhausen das Landeserntedankfest
Während des ganzen Tages boten wir walking Acts über das Veranstaltungsgelände auf dem Petersberg als König Heinrich mit Gemahlin Mathilde und Gefolge. Auch unser König in spe - Wolfgang war wieder mit dabei und gab Otto den Erlauchten, den Vater von Heinrich I. Er verstand es auch wunderbar ausführliche Erläuterungen von der Bühne aus an das Publikum zu geben. Das war eine gelungene Überleitung zu unserer Abschlussveranstaltung - natürlich eine Feuershow. Diese kam auch trotz des schlechten nasskalten Wetters total gut an. Leider war es anfangs nicht dunkel genug. Aber die Überleitung von Wolfgang zusammen mit der verantwortlichen Leiterin haben noch einige Minuten gebracht, die der himmlischen Lichtquelle noch Zeit gaben endgültig hinter dem Horizont zu verschwinden.

Am 13. November waren wir wieder zu einer privaten Feier, diesmal einem 60. Geburtstag, geladen. Auf der "Forst-Farm" auf dem Herreder Berg hatten wir nach verrregneten Vorbereitungen (Das Equipment war total durchnässt) das "Glück" halbwegs ohne Niederschläge mit dem Feuer zu spielen. Den Gästen und dem Jubilar hat es gefallen - nein das stimmt nicht: Man war begeistert.
Das versöhnte uns genügend mit den widrigen Umständen. Ausgerechnet an diesem Tag feierte Tino auch einen runden Geburtstag: Seinen 30. Natürlich machten wir ihm vorher unsere Aufwartung und ließen es uns auch nicht nehmen nach dem Auftritt nochmals vorbei zu schauen.

So, jetzt wartet nur noch der Weihnachtsmarkt in Herrmannsacker auf unseren "heißen Auftritt". Das wäre dann am 18. Dezember und wir hoffen inständig, dass es nicht wieder so kalt wird wie 2009. Da haben wir bei 21°C minus gespielt.



Tag des offenen Denkmals - 12.09.2010

Wir hatten nach dem Abend der Nachtwanderung am nächsten Tag wiederum alle Hände voll zu tun. Schon kurz nach 9.00 Uhr ging die Wuselei weiter.
Pünktlich um 11 Uhr war auch alles fertig und genauso pünktlich kamen auch die Besucher. Es war ein stetiges Kommen und Gehen. Schätzungsweise waren es ca. 200 oder 250 Personen die an diesem Tag der altehrwürdigen Ebersburg einen Besuch abstatteten. Alle drei Führungen waren sehr gut besucht. Na eigentlich waren es 6 Führungen, denn an die Burgführung schloss sich jedes Mal eine zu den Ausgrabungen an. Der örtliche Grabungsleiter Herr Wolfgang Müller konnte eine Menge berichten, zu den Geheimnissen, die die Erdschichten langsam preisgeben. Noch besser konnte man die Zusammenhänge erkennen, wenn sich der aufmerksame Betrachter die Zeichnungen zu den jeweiligen Plana ansah. Einen detaillierten Bericht wird es im nächsten Jahr geben bei unserem Vortragsabend.

                 

                 

                 

copyright © photos by Elof Hauschild - Nordhausen/Harz   Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken

Es gab wieder leckeren selbstgebackenen Kuchen, Kaffee, Tee, Bier, alkoholfreie Getränke, Weine, Sekt und anderes für den Gaumen. Schade war nur, dass das Ponyreiten nicht stattfand. Aber dafür konnten sich die Kinder (und Väter) als Ritter ankleiden lassen. Das gab tolle Fotos für die Freunde in Kindergarten und Schule. Auch erfuhr man im Ritterlager allerlei Wissenswertes über die alten Zeiten. Ja, auch einen Ritterkampf gab es zu sehen, umrahmt von einer lustigen Geschichte.
Alles in allem war es ein sehr gelungener Tag des Denkmals und ausnahmsweise hatten wir auch schönes Wetter.
Und damit das immer so klappt, haben wir uns das für das nächste Jahr auch schon mal bestellt.

So das war es erst einmal wieder mit den Neuigkeiten von der Ebersburg. Wir wünschen allen Besuchern, Freunden und Förderern der Ebersburg und des Vereines noch viele wohltemperierte sonnige Wochen, gute Gesundheit und dass alle abgegebenen GUTEN Wünsche in Erfüllung gehen mögen, ohne das dabei oder dadurch jemandem Schaden zugefügt wird. Sei dem so!



Die Nacht vor dem Tag des offenen Denkmals

Doch vorher war am Samstag die Nachtwanderung angesagt. Wir waren im Vorjahr recht überrascht, dass diese Aktion zu regen Zuspruch fand und auch über Erwarten gut ankam. Die Teilnehmer hatten genau das empfunden was wir bewirken wollten.

Damals hatten wir schon angekündigt, dass wir das nächste mal eine Überraschung planen und versuchen wollen, den Feenkönig und die Feenkönigin im Wald zu treffen.

Wir haben es auch geschafft. Beide waren da und haben die Wünsche der "Nachtwanderer" entgegen genommen und auf den Weg gebracht.

Liebe Leser, Sie können sich nicht vorstellen, wieviel Mühen im Vorfeld dieser Wanderung notwendig waren. Schon im April hatten wir begonnen, den "Auftrittsplatz" für das Feenpaar vorzubereiten. Umgestürzte Bäume lagen dort. Keinen Fuß konnte man setzten ohne an Wurzeln und Geäst hängen zu bleiben oder auf den unzähligen wirr umherliegenden Steinen zu straucheln. Damals hatten wir noch 4 Arbeitskräfte und gemeinsam hatten wir fast 2 Wochen am Stück zu tun, das Notwendigste an der auserkorenen Stelle zu bewerkstelligen. Jetzt - 14 Tage vor Ultimo - haben wir dort weiter gemacht. Tonnenweise haben wir Steine abgesammelt (und gleich sortiert abgelagert für die Wegereparaturen), Löcher zugemacht, Sicherheitsabsperrungen angebunden usw. Es war absolut hart. (Ein früherer Beginn der Fertigstellung war aber nicht drin wegen des eingetretenen Arbeitskräftemangels und der laufenden Grabung).
Es war aber sehr hübsch geworden, erwartungsgemäß.

Wir erhofften uns an diesem Abend mindestens die gleiche Anzahl von Teilnehmern wie im Vorjahr - aber es kam ganz anders.
Am Abend des 11. September, ca. 20.20 Uhr waren wir dann unten am Fuße des Burgberges um die interessierten Wanderer in Empfang zu nehmen. Wir trauten unseren Augen kaum. Die ganze Straße war schon voller Autos, und eine mittlere Heerschar von Teilnehmern kam auf uns zu. Um einigermaßen im Zeitlimit zu bleiben haben wir dann auch gleich angefangen, die Unterschriften zusammeln (Teilnahme auf eigene Gefahr usw. ). Alle hielten schon das Geld passend bereit und ca. 21.15 konnten wir nach einführenden Worten und der notwendigen "Nachtwanderschutzbelehrung" los gehen. Vorher bekamen die zahlreichen Kindlein noch eine Sonderaufgabe: Aufpassen, dass die Erwachsenen nicht schwatze. Es waren mit Kindern ca. 120 vielleicht auch 130 Personen. Und was keiner für möglich hielt - alle konnten schweigen und kamen wohlbehütet und geleitet durch unsere Vereinsmitglieder an der vereinbarten Stelle des Zusammentreffens mit den Feen an. Dort sah man erst einmal - nichts.
Die Feen zeigen sich ja auch nicht gern und sind scheu. Ein Ergebnis der schlechten Erfahrungen mit den Menschen aus den vergangenen Jahrhunderten und besonders der letzten Jahrzehnte.

Frau Müller ging also etwas näher an den Treffpunkt heran und traf dort auch jemanden an, bei dem sie die endgültige Erlaubnis zum Herannahen der Menschen einholen konnte. Langsam und schweigend folgten ihr dann die ganzen Wanderer hinauf.
Was für ein märchenhafter Anblick bot sich ihnen! Auf einem von mystisch anmutenden Felsen umrahmten Platz, inmitten von silbernen Blättern stand zunächst schemenhaft eine zarte Frauengestalt. Die Besucher betrachteten sie beinahe ehrfurchtsvoll. Es war die Feenkönigin. Um auch den Feenkönig zu sehen der vorerst unsichtbar blieb, verbeugten sich alle Besucher. Und plötzlich stand er oben auf einem Felsen - der Feenkönig. Ganz in Silber und Blau gekleidet, schwebte er beinahe herab. Er erlaubte es, dass die nächtlichen Besucher ihre Wünsche in den von seiner Gemahlin dargereichten Zauberbeutel geben durften. (Bis auf ganz wenige Ausnahmen hat das auch jeder in Anspruch genommen).

Die Wünsche kamen dann in den …….
So jetzt ist es genug. Ein paar kleine Geheimnisse müssen ja bleiben. Deshalb habe ich auch das Aussehen der beiden nicht beschrieben. Schließlich soll es im nächsten Jahr wieder so eine Nachtwanderung geben und da wäre es ja keine Überraschung mehr.
Also, liebe Leser, schon jetzt den Tag vor dem "Tag des offenen Denkmals" vormerken!
Da geht es dann in der Nacht wieder hinauf in den Feenwald. - Und das muss man wirklich mit eigenen Augen gesehen haben.

Nach dem Zusammentreffen mit den Feen wurde der Aufstieg zur Burg vollendet. Durch diese wurde dann im Fackelschein geführt. Nochmals überrascht waren die Besucher, dass wirklich echte Ritter anwesend waren, mit Zelten und allem was dazu gehört. Anschließend konnte sich jeder sein Getränk holen und bei meditativer Musik den atemberaubenden Nachthimmel bestaunen.



Arbeiten auf der Eberburg

(Stand 14.09.2010)
Was soll ich sagen? Das Gras wächst und muss gemäht werden, der Weg fordert ständig seinen Tribut und die Ausgrabungen sind Kräfte zehrend und anstrengend.


copyright © photo by Elof Hauschild - Nordhausen/Harz

Das ist die absolute Kurzfassung und nur wer sich die Mühe macht uns dabei auf der Ebersburg zu beobachten, weiß was diese Anstrengungen bedeuten. Aber nichts desto trotz geht es weiter. Es ist ärgerlich, dass einige Arbeitskräfte, die uns zugedacht sind, einfach nicht erscheinen oder ständig "krank" sind. Das mach alles nur schwerer.
An dieser Stelle möchte sich der Verein ganz herzlich bei den beiden (von 4) Arbeitskräften bedanken, die immer da sind und sich richtig anstrengen: Herr Beller und Herr Guttmann. Männer, was ihr leistet ist Beispiel gebend!
Wir haben auch schon wirklich viel gefunden. Funde von ideellem Wert natürlich. Etwas anderes ist auch nicht zu erwarten. Erstaunlich ist nur, dass wir so weit in die Tiefe müssen.
Vor dem Tag des Denkmals haben wir uns dann noch mal richtig gestreckt und sehr oft länger gearbeitet.
So konnten wir unsere Burg im schönsten Kleid präsentieren.



Sehusafest in Seesen - 04.-05.09.2010

Also das Sehusafest ist immer wieder ein tolles und angenehmes und schönes und aktives und anstrengendes und befriedigendes Erlebnis! Und das ist alles positiv gemeint! Was der Historienfestverein zu Seesen auf die Beine stellt ist unglaublich. Ja, das muss man gesehen haben! So viele Akteure, so viele Jahrhunderte, Sagen und Legenden passend mit einander verquickt, mit dem Höhepunkt des Festumzuges, das ist einfach schön und absolut empfehlenswert.

Da kann man einfach nicht mehr sagen, das sollte sich jeder ansehen! (Außerdem sind die Eintrittspreise angenehm und kaum erwähnenswert.)
Wir möchten uns auf diesem Weg ganz herzlich bei den Organisatoren bedanken, insbesondere bei Herrn Peter Schuster, der für uns zuständig ist und immer alles gut vorbereitet hat. Nein, das reicht nicht. Also man fühlt sich in seiner Obhut wohl und das will was heißen, weil es in Seesen (fast) immer regnet. Jedenfalls zum Sehusafest.
Unser Dank und ein großes Kompliment geht auch an Elisabeth - die Mutter des Sehusafestes. Es ist kaum vorstellbar, wie viel Engagement, Durchsetzungskraft, Mut und Ideenreichtum von ihr aufgebracht wurde, um das Sehusafest zu dem zu machen was es geworden ist.

Wir grüßen ganz herzlich die Gronaer Stadtwache mit ihrem charmanten Hauptmann, der alles toll im Griff hat und bei dem man sich gut bewacht fühlt, bei der Markthexe Iris, deren Mundwerk sicher auch die Mauern von Jericho hätte zu Fall bringen können (aber vielleicht war sie ja auch dabei, dass weiß man bei Hexen nicht so genau), bei dem "sehusener Urgestein" dem Zahnreißer (dessen Namen wir leider nicht kennen) und natürlich bei "unseren" Sachsenkriegern"!!

Habet Dank für Eure Zeit, für Euren Witz, den Spaß, den wir mit Euch hatten und gehabt Euch wohl bis zum nächsten Jahr!!!



Bad Langensalza 18. Mittelalterstadtfest - 28.-29.08.2010

Endlich hat es geklappt! Wir waren in Bad Langensalza dabei!

Wer dieses Fest nicht erlebt hat, weiß gar nicht was er verpasst hat. Es ist riesig! Es ist absolut gut! Es ist reichhaltig! Es ist schön! - Und es ist schön dabei zu sein!

Das Publikum war auch wirklich nett. Und überhaupt, ich kenne keine Stadtverwaltung, deren Mitarbeiter mit soviel Herzblut und Liebe an die Vorbereitung und Durchführung eines historischen Stadtfestes herangeht. Sich in Gewänder kleidet und das ganze Wochenende fast rund um die Uhr arbeitet!


Der einzige Wehrmutstropfen war das Wetter. Nass und nässer und in der Nacht s..kalt. Ich habe selten so gefroren. Na da kann aber keiner nix für.
Wir haben uns gefreut, das unsere "Hochzeitsfeierfeuershowauftraggeber" (Brautpaar) aus Holzsußra uns besuchte, aber auch etliche Nordhäuser waren da.
Was richtig gut war: Dass unsere Freunde aus Morungen mit dabei waren - "Der Tross des Königs". Wir hatten also gemeinsam die ganze Hufelandstrasse unter Kontrolle und wurden so oft fotografiert, dass man vom Blitzlicht schon fast Bindehautentzündung bekommen konnte.

Das schönste Lob eines Gastes: "Wenn man hier bei Euch mein König und eurem Gefolge vorbei geht, da denkt man wirklich man ist im Mittelalter". Da waren wir dann alle sehr gerührt. Ach, es wäre schön, wenn wir im nächsten Jahr wieder dabei sein dürften (Vielleicht an einem etwas breiteren Aufbauort???) Man, da könnten wir richtig gute Darbietungen bringen!



Küllstedt-Lindenhof - 21.08.2010

Gleich eine Woche später schickten wir wieder ein Paar in "heiße Flitterwochen".
Dieses mal waren wir das Überraschungsgeschenk der Gäste an das Brautpaar. Für diesen Abend hatten wir zu einem speziellen Musikwunsch eine ganz neue Choreografie erstellt - und die hatte richtig Tempo. Das hat auch uns regelrecht hoch gepuscht und wahnsinnig Spaß gemacht. Die Musik von In Extremo hat Feuer und das passt zu uns. Wir danken für diese Gelegenheit!
Aber auch einen melodischen Teil gab es, der sich echt schwierig bespielen lässt (Feuerfächer). Aber die Braut war bei "Vollmond" (In Extremo) bei "fast Vollmond" sichtlich gerührt.
Wir bedanken uns auch bei dem Wirt vom "Lindenhof" für seine Hilfe bei den Vorabsprachen und der Durchführung der Show!



Bad Sachsa-Best Western Premier Vital Hotel - 14.08.2010

Wieder wünschte sich ein Paar einen feurigen Beginn der Ehe und wollte seinen Gästen etwas Besonderes bieten.

Auch hier waren die Auftraggeber und die Mitarbeiter des Hotels äußerst entgegenkommend.

Nach einem etwas überraschenden Beginn unserer Aktivitäten dort wurde dieser Abend ein voller feuriger Erfolg. Niemand wusste von den ca. 80 schweren Holzbänken, die auf dem Platz im angrenzenden Kurpark standen. Mit vereinten Kräften der Mitarbeiter aus dem Hotel und unseren Männern war aber der Platz nach Abschluss der vor unserem Auftritt stattgefundenen Veranstaltung in nicht einmal 20 Minuten geräumt.

Dann hatten wir Bewegungsfreiheit und konnten eine wirklich schöne Darbietung bringen.

Hallo - schon wieder gab es eine Premiere! Zum ersten mal hatten wir unser neues ca. 5m langes Feuerseil im Einsatz, sodass wir wunderschöne blaue Muster zaubern konnten. Auch das kleine Feuerwerk eines Gastes wurde integriert. Das war mal etwas anderes.



Straußberg-Feuerkuppe - 31.07.2010

Kurz darauf waren wir auf die Feuerkuppe geladen bei Straußberg. Dort im Erlebnisreich Straußberg (Kinderferienlager) spielten wir für die anwesende Gruppe der Adventjugend mit ca. 200 Kindern aus ganz Deutschland.
Selten hatten wir soviel Platz und so viele Möglichkeiten uns auszubreiten und ein wunderschönes riesiges Feuerrad zu zelebrieren. Wunschgemäß hatte es vorher geregnet, sodass keinerlei Gefahr für den umgebenden Wald bestand.
Auch hier haben sich die Auftraggeber richtig ins Zeug geschmissen: Extra eine Absperrung gesteckt, Feuerlöscher bereitgestellt usw. (Natürlich kamen diese ganz unberührt und jungfräulich wieder zurück - wir sind ja vorsichtig und immer auf Sicherheit bedacht).
Die Kinder waren begeistert, haben uns sämtlicher Visitenkarten beraubt und wollten sogar Autogramme haben.



Holzsußra - 10.07.2010

Im Juli traten wir anlässlich einer Hochzeitsfeier in Holzsußra auf. Das Brautpaar hatte sich als Überraschung für seine Hochzeitsgäste eine Feuershow mit mittelalterlicher Musik gewünscht.
Natürlich sind wir diesem Wunsch gefolgt und es hat uns auch enorm viel Spaß gemacht.
Nicht nur dass die Engelstrompete mit ihren Darbietungen den Abend bereicherte und zur Unterhaltung Musik, Gesang und kleine Geschichten bot - nein die ganze Hauptstrasse wurde gesperrt für unsere Show. An diesem Abend hatten wir auch zum ersten mal unsere Mönchskutten an und begannen mit dem "mystischen Einmarsch der Mönche" unser Programm. Außerdem gab es eine weitere Premiere: Marko hatte seinen ersten Feuerauftritt und bekam dafür einen extra Applaus.

Ehrlich, wir haben schon des Öfteren Hochzeitsfeiern erlebt, aber so viel Mühe und persönlichen Aufwand wie dieses Brautpaar hat wohl kaum jemand betrieben. Da wurde der ganze Innenhof des Gehöftes mittelalterlich eingerichtet und dekoriert, da wurden Fahnen bemalt und genäht, Mundlappen (Servietten) aus Tuch gefertigt mit einem extra Stempel geschmückt, Spießer aus Holz geschnitten, Speisekarten geschrieben - alles mittelalterlich. Die Speisen waren auch dieser Zeit angepasst. Auf dem Büffet fanden sich neben Kraut, Salaten, Quark in den verschiedensten Würzungen, Spanferkel auch diverse alte Getreidesorten wie Dinkel und Grünkern als Beilage, Linsen, verschiedenste Brotsorten etc.

Unser Kompliment an dieses Paar!



Nachtwanderung vor dem Tag des Denkmals - 11.09.2010

Da am Tag des offenen Denkmals soooviel los ist und unsere Bürger gar nicht wissen, wo sie zuerst hin sollen gibt es auf der Ebersburg schon einen Tag vorher etwas besonderes.

Um 21.00 Uhr versammeln sich alle Teilnehmer am Fuße des Burgberges.
Dort erwarten Sie Mitglieder unseres Vereines, die Sie den Weg zur Burg hinauf geleiten. Hier werden Sie auch auf das was Sie erwartet vorbereitet und eingestimmt.
Wir versuchen in fast gänzlicher Dunkelheit den Weg durch den Wald zu bezwingen - keine Fackeln, evtl. Handybeleuchtung oder kleine Taschenlampen.
Ganz schweigend, nur lauschend gehen wir hinauf. Eine Sinneswanderung soll es sein. Jeder bestimmt den tieferen Inhalt dieser Unternehmung für sich selbst - sei es um die Sinne zu schärfen, zu sich selbst zu finden, Ängste zu bezwingen oder die Natur pur zu genießen.
Genauso haben wir es im Vorjahr gehalten. Die Teilnehmer dieser Wanderung waren sehr diszipliniert und oben angekommen absolut begeistert. Es war für alle ein tolles Erlebnis. Es ist zwar in diesem Jahr schon die dritte Nachtwanderung - aber die tiefsinnigste.
Und sie ist auch wieder ganz anders, ganz besonders, ganz märchenhaft.
Schon seit dem Sommer letzten Jahres verhandeln wir mit den geheimen Herren des Waldes, ob sie sich nicht einmal zeigen wollen. Nun ist es uns gelungen. Alle dürfen gespannt sein.
Besonders für die Kinder wird es ein einmaliges und spannendes Erlebnis sein (Und sicher dürfen sie für diesen Abend einmal länger aufbleiben?)
In dieser Nacht, in der Dunkelheit werden Sie erstmalig Feen sehen können! Der Feenkönig und eine Feenprinzessin werden uns im Wald begegnen! Aber pssst! Das ist noch geheim.

Auf der Burg erwartet Sie dann eine Führung im Fackelschein und zum Abschluss ein Gratisgetränk Ihrer Wahl. Diese können Sie dann bei einem harmonischen musikalischen Ausklang genießen.

Treffen:   11.09.2010 um 21.00 Uhr am Fuße der Burg
Unkostenbeitrag:   5,00 Euro - Kinder kostenlos (Bitte möglichst passend bereithalten.)

Bitte Leuchtmittel (besonders für den Abstieg) bereithalten und bequemes Schuhwerk anziehen.
Die Einnahmen werden für den Erhalt der Burg verwendet.



Tag des Denkmals - 12.09.2010

Wir werden an diesem Sonntag von ca. 11.00 bis 17.00 Uhr für Sie da sein.
Ein leckeres Kuchenbuffet erwartet Sie - natürlich alles selbst gebacken.
Wer es nicht so süß mag, kann schmackhaftes vom Grillrost speisen. Auch an Getränken wird es nicht fehlen.
Auch ein Streichelzoo erwartet Sie und ihre kleinen Begleiter. Es ist auch ein Pony da, auf dem man reiten kann.

Um unsere wunderschöne Burg richtig erleben zu können, ließen wir eine Ritterschaft mit Familien und Zelten eine Zeitreise ins Heute antreten. Diese werden Sie auf der Burg erwarten. Hier können Sie viel wissenswertes über die Zeit des Mittelalters erfahren.

Wir bieten Ihnen an diesem Tag mehrere Führungen an:

    12.00 Uhr
    14.00 Uhr
    16.00 Uhr
Da der Besuch der Burganlage, die Führungen, der Besuch des Ritterlagers und der Streichelzoo kostenfrei für Sie sind, bitten wir nur um eine Spende.
Sie bestimmen selbst, was Ihnen dies alles wert ist. Alle Einnahmen dienen dem Erhalt der Burganlage.



Stempelstelle der "Harzer Wandernadel"

Wer sie bis jetzt noch nicht genutzt hat sollte es tun, die mobile Stempelstelle der "Harzer Wandernadel", noch ca. einen Monat ist sie auf der Ebersburg bei Herrmannsacker eingerichtet.
Die Station auf der Ebersburg gehört zu den über 200 Stempelstellen im Harz, und wurde schon von vielen Wandern und Besuchern der Burgruine genutzt.
Ob im kommenden Jahr die mobile Stempelstelle oder auch eine ständige Stempelstelle wieder kommt ist noch nicht geklärt, Bestrebungen sind aber bereits im Gange.



Das war Johanni auf der Ebersburg

Alles war an diesem Tag wie bestellt. Es hatte sogar am Tag vorher wunschgemäß geregnet - so hatten wir kein Problem mit dem Feuerrad. Der Pavillon war aufgebaut und liebevoll mit Schmetterlingen geschmückt. Tische und Bänke waren mit Kerzenlichtern bestückt. Schmackhafter Kuchen lockte schon zur Nachmittagszeit. Eine reiche Auswahl an alkoholfreien und alkoholischen Getränken war vorhanden und natürlich die berühmten Würstchen aus der Fleischerei Gerboth in Windehausen.

                 

                 

                 

copyright © photos by H.-Jürgen Kreuseler - Ottersleben & Elof Hauschild - Nordhausen/Harz   Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken

Die Ritterschaft aus Morungen bot ein reichhaltiges Programm mit Spannung, Action und Humor. Es war ein traumhaft schöner Tag, Sonnenschein, Ruhe und Frieden. Leider zu ruhig.
Auch das umtriebige Zutun der angereisten Ritterschaft mit vielen bunten Zelten und vielfältigem Interieur lockte anscheinend keine weiteren Besucher auf die Burg und vom Fußballfernseher weg.

Das nächste Mal werden wir bei einer Fußballweltmeisterschaft die Veranstaltung verschieben.

Es war ein reines Verlustgeschäft. Die viele Mühe, die Plakate und Veröffentlichungen in Presse und Internet (am Samstagnachmittag war sogar die TA vor Ort und hat einen sehr schönen Artikel gebracht und auch ein passendes sehr gutes Foto) waren umsonst.



Arbeiten auf der Ebersburg

(Stand 01.07.2010)
Ja aller Anfang ist schwer. Wir hatten ja noch nie Ausgrabungen auf der Burg geschweige denn selbst durchgeführt. Steinharter Boden und extreme Sonneneinwirkung machten es nicht leichter. Wir sind im Moment noch bei Sondage 1 aber schon ein ganzes Stück tief. Neben einer alten Mauer haben wir auch schon hübsche Funde gemacht. Nichts Wertvolles - aber aussagekräftig für die Burg.

Erstaunlicher Weise waren vom 16. Jh. bis hinunter zur Steinzeit bereits aus allen Epochen Funde vorhanden; möglicherweise wurde das ein oder andere verschleppt oder es ist den vielen "kindlichen Schatzsuchern" oder dem Gewühle der DDR Kampfgruppen zu verdanken.

Wer mehr wissen möchte kann uns auf der Burg besuchen oder den Tag des Denkmals nutzen, um mehr zu erfahren.



Schlossfest in Heringen

Eine Stunde vor eintretender Dunkelheit waren wir vor Ort und bauten unser Equipment auf. Alles lief wie am Schnürchen und es waren zu dieser vorgerückten Stunde noch eine Menge Leute in der Festhalle. Einige waren wunderschön kostümiert.

Nun, trotz der relativen Beengtheit und der Brandgefahr haben wir eine super Feuershow geboten und das sage ich hier obwohl mir Eigenlob nicht liegt. Auch einen Dank an die Heringer Feuerwehr an dieser Stelle, die wie immer zuverlässig für einen gefahrlosen Ablauf sorgte und ein schickes Feuerwerk abbrannten.



1111 Jahrfeier in Morungen

Dieser kleine und beschaulich gelegene Ort hat sich jahrelang auf eine schöne und würdige Festwoche vorbereitet. Es war auch wirklich sehr schön. Es ist immer wieder erstaunlich, was bzw. wie viel so kleine Gemeinden auf die Beine stellen können.

Auch der Ort für das mittelalterliche Lager war gut gewählt und das Programm gut durchgestylt.
Schade nur, dass eine Person alles über den Haufen geworfen hat und in Platzhirschmanier agierte als sei er allein auf der Welt. (Die eingeweihten wissen, wen ich damit meine und alle anderen können die fragen die da waren.)

Jedenfalls war der Festumzug ein Höhepunkt und den hat der betreffende nicht versaut, weil nicht mitgemacht.



Veranstaltungsbericht Rottleberode

Mittlerweile weiß wohl jeder wo die kleine Stadt Rottleberode liegt und dass dort jedes Jahr die "Parade der Geschichten" stattfindet.

Aber ob wohl viele wissen wie schön das ist und wie lustig es gerade dieses Jahr war?
Es war vom Feinsten! Nicht nur die gute Betreuung durch Michael Manthey und seine Kollegen war wieder vorbildlich. Die Firma Knauf hat auch das Gelände wieder in einem hervorragenden Zustand präsentiert.
Olli der Herold war in seinem Redeschwall wirklich göttlich inspiriert und hat uns viel Freude bereitet.
Das beste aber waren die vielen kleinen Spaßeinlagen, die sich einzelne Truppenteile einfallen ließen und deren Abwandlungen und Ergänzungen man von einer Parade zur anderen gespannt harrte.

Habt vielen Dank für Euer Mittun, eure gute Laune, eure Hilfe und lasset es euch wohl ergehen bis zum nächsten Mal!!

König Heinrich I. und Königin Mathilde


copyright © photos by Nebert - Sondershausen



Wieder Vandalismus auf der Burg

Nach einem wunderschönen und sonnigen Wochenende, das sicher viele Bürger wieder in die freie Natur lockte, mussten wir am Montag dem 07.06.2010 leider wieder Beschädigungen innerhalb der Burganlage feststellen. Ein Geländer, bzw. eine Absperrung am kleinen Treppenaufgang zum Pallas war nieder gerissen.

Vielleicht ist dies auch gar nicht mit Absicht geschehen, sondern unbedacht.
Also liebe Besucher, es hängen mehrere Schilder im Burgbereich, auf denen vermerkt ist, dass man die Absperrungen nicht hinterschreiten und beklettern soll. Eigentlich weiß jeder, dass man darauf nicht herum klettert, oder sich drauf setzt. Dafür sind diese Absperrungen nicht gemacht. Um es ganz deutlich zu sagen: Die Absperrungen sagen folgendes aus: Bis hierher und nicht weiter, sonst wird es gefährlich. Durch den schwierigen Untergrund mit vielen Steinen können die Stützen für die Holzbalken auch nicht sehr tief in das Erdreich verankert werden. Davon abgesehen dürfen wir das auch nicht, weil das dann Eingriffe ins Erdreich wären, die genehmigungspflichtig sind.

Bitte achten Sie darauf, dass die Absperrungen/Geländer nicht beschädigt werden. Außerdem macht es viel Arbeit, diese zu errichten. Achten Sie bitte auch unsere Arbeit.



Schulklasse auf der Ebersburg

Am Donnerstag, dem 03.06.2010 besuchte uns eine größere Gruppe Schulkinder, vermutlich 5. Klasse. Leider wissen wir nicht von welcher schulischen Einrichtung.
Ich kann nur hoffen, dass es den Kindern gefallen hat in unserer schönen alten Burg.

Mir hat es nämlich nicht gefallen dass:

  • Blumenkästen umgekippt wurden, auch wenn die Pflanzen noch nicht gekeimt hatten,
  • Die Absperrung vom Nebeneingang des Kammertores dabei beschädigt wurde
  • Im Pallasvorhof eine Bank auf den Kopf gedreht wurde
  • Im Eingangsbereich der Burg Plastikmüll lag
  • Ich als Umweltverschmutzer und faul beschimpft wurde weil ich mit meinem Fahrzeug hinauf fuhr

Zur Erklärung:
  • Ich transportiere jeden Tag mit meinem privaten Pkw Werkzeug, Wasser, Material und manchmal auch Arbeitskräfte zur Burg.
  • Man konnte auch die Motorsense sehen, die ich dabei hatte.
  • Ich bin weder faul noch ein Umweltverschmutzer.
  • Ich arbeite freiwillig, ehrenamtlich und unentgeltlich auf der Burg, wie meine anderen Mitstreiter vom Verein auch.
  • Das machen wir, um ein solches Kleinod wie die Ebersburg zu erhalten.
  • Davon haben eigentlich nur unsere Nachfahren etwas, also unsere Kinder.
  • Man muss dafür nicht noch gedemütigt und beleidigt werden.
  • Es wäre schön, wenn zumindest die beiden Erwachsenen, die als Begleitung dabei waren mich anrufen würden, damit solche Vorkommnisse in Zukunft vermieden werden können.
Wir freuen uns wirklich, wenn Schulklassen auf die Burg kommen. Es wäre aber schön, wenn sich diese vorher anmelden würden. Dann wäre es möglich, eine wirklich gute Führung für die Kinder zu machen, eine die spannend ist und es ermöglicht in Zukunft mit einem Denkmal vernünftig ehrenhaft umzugehen.


Hannelore Müller
01705823494



Neuigkeiten zu Arbeiten auf der Ebersburg

(Stand 01.06.2010)
Von Anfang an, war es unser Bestreben, dass die Ebersburg auch wissenschaftlich - sprich archäologisch erforscht wird. Hannelore Müller hat zu diesem Zweck 2009 ein Praktikum auf einer Stadtkerngrabung (Nordhausen Pferdemarkt) gemacht.

Nun ist es endlich so weit. Der Startschuss fiel am 01.06.2010. Grabungsleiter ist Wolfgang Müller, vielen noch als König Heinrich I. bekannt. Als erstes wird eine Sondage angelegt. Danach folgt die eigentliche Grabung. Diese ist im Vorfeld einer wichtigen Sanierungsmaßnahme, welche 2011 erfolgt, notwendig.
Die Südostecke der Vorburg ist so stark geschädigt, dass sie vom Einsturz bedroht ist. Nicht auszudenken, was dann in Folge passieren könnte!

Um den genauen Zustand der einsturzgefährdeten Mauerecke festzustellen, und um gleichzeitig Baufreiheit für die Sanierung zu schaffen wird im Süden und Osten entlang der äußeren Ringmauer im Innenbereich der Vorburg gegraben. Wir hoffen, noch einige Abschnitte der äußeren Ringmauer zu finden und dokumentieren zu können.
Begleitet wird die Grabung vom Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie. Eine Grabungsgenehmigung liegt vor.

Wir hoffen, dass dies nicht die einzige Nachforschung sein wird. Am 19. Mai hatten wir sogar den Präsidenten des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Herrn Dr. Ostritz zu einem Ortstermin auf der Ebersburg. Leider war so schlechtes Wetter, dass eine genaue Inspektion der Burganlage nicht möglich war.

Im Ergebnis dieses Ortstermins soll nun ein Nutzungskonzept erarbeitet werden. Dabei wird uns der Landkreis Nordhausen wieder unterstützen.



26.06.2010 - Johannifeuer auf der Ebersburg

Das Johannifeuer auf der Ebersburg begrüßt den Sommer.
Dieser Abend wird noch größer und schöner als zu Walpurgis gefeiert.
Die Burg wird mit Fackeln illuminiert, der Turm mit Scheinwerfern angestrahlt. Da der Kostumwettbewerb für Kinder im Vorjahr soviel Anklang fand, werden wir ihn auch dieses Jahr wieder durchführen. Alle Kinder sind also aufgerufen sich als Elfen, Feen, Gnome oder Trolle zu verkleiden. Aus dem anwesenden Publikum werden die Juroren gewählt und auf die besten drei Kostüme warten wieder schöne Preise.
Damit die kleinen (und Großen) auch schon vorher ihren Spaß haben, wird es wieder ein Ritterlager geben. So kann man viel über das Leben auf einer Burg im Mittelalter erfahren.
Natürlich gibt es wieder die beliebten Bratwürste und Steaks und diverse Getränke zu günstigen Preisen.
Den Abschluss bildet die dann bereits mit Spannung erwartete Feuershow - und wenn das Wetter es zulässt - das Riesenfeuerrad.

Das Ritterlager beginnt ca. 17,00 Uhr. Zu dieser Zeit beginnt auch die Versorgung mit Speisen und Getränken. Die Preisverleihung des Kostümwettbewerbs ist gegen 20,00 Uhr geplant. Danach wird das Johannifeuer abgebrannt.
Der Eintritt ist frei.
Bitte Taschenlampen mitbringen und alle - wirklich alle Fahrzeuge unten an der Straße oder auf dem Parkplatz stehen lassen!



Bildnachlese - Walpurgis

                 

                 

copyright © photos by Elof Hauschild - Nordhausen/Harz     Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken



13.05.2010 (Himmelfahrt) Nachtwanderung mit Brauer-Reisen

In der Dunkelheit mit minimale Beleuchtung oder im romantischen Mondschein erfolgt der Aufstieg zur Burg - trotzdem bitte Taschenlampen mitbringen für den Abstieg. Anschließend werden die Gäste im Fackelschein eine Führung über das Burggelände erleben Jeder bekommt danach ein Getränk gratis und kann den furiosen Ausklang dieses Abends mit einer Feuershow genießen.

Nur zu buchen über Brauer-Reisen!



30.04.2010 - Walpurgis

Ab ca. 19.00 Uhr beginnt die Walpurgisfeier auf der Ebersburg. Hier ist es nicht so laut und actiongeladen wie sonst üblich, sondern ein romantisches Lagerfeuererlebnis gerade für ältere Bürger oder Eltern mit kleinern Kindern.
Diese dürfen sich natürlich als Hexen und Teufelchen verkleiden.
Den Abschluss dieses Abends bildet eine musikalisch unterlegte Feuershow. Vorher gibt es natürlich leckere Wurst und Steak vom Holzkohlegrill.
Der Eintritt ist frei.

Bitte Taschenlampen mitbringen und alle - wirklich alle Fahrzeuge unten an der Straße oder auf dem Parkplatz stehen lassen!



24.04.2010 - Vortrag über die Arbeiten auf der Ebersburg

Der Verein berichtet über die Arbeiten auf der Ebersburg im Jahr 2009. Bereichert wird dieser kurzweilige Vortrag wieder durch mehrere kleine Filme. So kann man das Ostereiersuchen des Vorjahres noch einmal erleben, nochmals bei den Ritterleut zu Gast sein oder die Ebersburg wie ein Vogel von oben betrachten. Den Abschluss bildet ein Ausblick auf die spannenden Vorhaben dieses Jahres. Gäste und Interessenten sind herzlich willkommen. Der Vortrag beginnt um 18,00 Uhr und findet in der Gaststätte "Sägemühle" bei Herrmannsacker statt.



Das war Ostereiersuchen auf der Ebersburg

Wir waren wirklich überrascht, dass dieses Jahr soooo viele mit ihren Kindern kamen um Ostereier zu suchen. Kinder und Erwachsene zusammen genommen waren es ca. 70 Leute. Wie angekündigt ging es Punkt 11 Uhr los. Die Kinder gaben selbst den Startschuss mit einem lauten "Peng" aus Kindermund. Schnell waren die Körbchen voll. Die Kleinen waren emsig und sammelten eilig und gewissenhaft. Fast 200 Eier hatte der Osterhase versteckt. Aber er hat schnell gemerkt: Im nächsten Jahr müssen es noch mehr werden!! Und er braucht mehr Platz zum verstecken!! Meist kamen die Eiersucher aus den umliegenden Gemeinden und aus Nordhausen. Die am weitesten entfernten waren aus Wiesbaden und Döbeln.
Vielen Dank an alle kleinen und großen BeSucher!!

PS. Das nächste Mal steht auf den Plakaten auch wo die Burg ist - nämlich bei Herrmannsacker!!



Station der Harzer Wandernadel

Ab Juni kommt eine mobile Station der Harzer Wandernadel auf die Burg.
Der Kasten hierfür wird am Container angebracht.



Wieder Arbeiten an der Burg

Nach dem strengen Winter muss der Weg wieder in Ordnung gebracht werden. Auch waren in den letzten 3 Wochen ständig Schäden durch Vandalen zu beseitigen. Es wurden Absperrungen zerstört, Baumstümpfe zerkrümelt und andere Dummheiten . Auch haben wieder "Superschlaue" versucht in den Turm reinzukommen. Die Verschlusssicherheit wurde deshalb verstärkt. Nur gut, das jetzt wieder jeden Tag wer oben ist.

Ab heute (06.04.2010) sind nach dem Winter die Arbeiten auf der Ebersburg wieder aufgenommen worden. 4 AGH's unterstützen unsere Bemühungen um die Rettung der Burg.



Ostereiersuchen auf der Burg

Am Ostersonntagmorgen kommt der Osterhase auf die Ebersburg bei Herrmannsacker.

Natürlich darf man ihn dabei nicht stören, wenn er seiner wichtigen Arbeit nachgeht, denn beim Verstecken der Ostereier lässt er sich nicht gern zusehen.
Wer allzu vorwitzig ist, der vertreibt das geliebte Langohr und seine Helfer.

Aber gegen 11.00 Uhr ist es soweit! Auf der Ebersburg können unsere kleinen Gäste wieder Ostereier suchen. Der Verein für lebendiges Mittelalter e. V. lädt dazu herzlich ein.
Natürlich passen die Vereinsmitglieder auf, dass jeder kleine Eiersucher die gleichen Chancen hat. Damit der Osterhase ungestört arbeiten kann (und auch im nächsten Jahr wieder kommt), wird sein Wirkungsgebiet vorher abgesperrt.

Um 11 Uhr fällt der Startschuss. (Bis max. 12 Uhr soll die Eiersuche dauern, aber erfahrungsgemäß brauchen unsere kleinen Schatzsucher keine 10 Minuten um alles zu entdecken).

Also liebe Eltern, Opas und Omas nehmt eure kleinen bei der Hand und macht einen schönen Osterspaziergang hinauf zur romantischen Ebersburg. Ihr braucht nichts weiter mitbringen als eure Kinder. Die Ostereier sponsert der Verein (ähm. der Osterhase).



Rückblick - Tag des Denkmals

Also ehrlich, dass sollte der Tag des geschlossenen ähem. des überdachten Denkmals werden. Für alle anderen die (oben) offen sind, sollte man diesen Ehrentag eine Woche vor- oder nachverlegen.

Kann auch sein, dass es daran lag, dass um diese Zeit immer Jahrmarkt in Nordhausen ist und da ist Regen Pflicht.

Jedenfalls sind wir NASS geworden, wirklich NASS !

Um so erfreulicher war es, dass doch eine Vielzahl von Besuchern den Weg zur Burg hinauf nicht scheuten. Möglicher Weise hat es sich mittlerweile auch herum gesprochen, dass wir immer für die Gäste ein Dach über dem Kopf haben, sprich einen Pavillon aufgebaut haben.

Die Führungen waren wieder gut besucht und natürlich mal wieder etwas länger als man geplant hatte. Es ist aber auch schön, wenn die Besucher interessiert sind und Fragen stellen. Zur Belohnung gab es dann auch was Leckeres.

Ja, ihr lieben, wir hatten neun Sorten Kuchen, alles hausgebacken und so appetitlich und schmackhaft, dass wir schon Angst hatten, es bliebe nichts übrig.

Apfelkuchen mit Rosinen,
Apfelkuchen ohne Rosinen,
Schmandkuchen mit Birne/Apfel/Preiselbeeren
Aprikosenkuchen mit Streusel
Pflaumenkuchen
Geriebenen Apfelkuchen
Nusskuchen ohne zusätzliches Fett
Tarte au Chocolat
Mandelbienenstich

Für jene, die es nicht so süß mögen gab es gut gewürzte, schön durchwachsene, zarte große Steaks.
Pony und Ziegen waren wie versprochen auch da. Wer mochte, durfte auf dem Pony reiten. Selber Schuld wer wo anders war!

An dieser Stelle gibt es ein ganz großes DANKESCHÖN an Frau Gebhardt vom Reiterhof Gebhardt in Herrmannsacker.

Sie gibt sich jedes Jahr wirklich große Mühe mit ihren schönen Tieren und kommt mit ihnen zum Denkmalstag auf die Burg, was besonders den kleinen Besuchern viel Spaß macht.

Wenn wir grad mal beim Alter der Besucher sind. Wir staunen immer ganz besonders über unsere älteren Bürger. Die sind wirklich noch aus kernigem Holz. Selbst wenn sie an Stöcken gehen, schaffen sie es noch zu Fuß bis auf die Burg. Alle Achtung!!

Allen Gästen hat es trotz des nassen Wetters richtig gut gefallen. Dafür bedanken wir uns bei allen fleißigen Helfern. Stellvertretend seien hier genannt: Elfriede Weber, Marco Beller, Franzisa Krause und ihre Mutti, Heiko Schulze ......

Der besondere Dank gilt aber den Besuchern der Burg. Für deren Erhalt haben wir 185 Euro an Spenden bekommen. Haben Sie alle vielen vielen Dank!!

Wir freuen uns, wenn wir Sie alle wieder auf der Ebersburg begrüßen können.
Wer auch ohne Tag des Denkmals eine Spende geben möchte, hier ist unsere Spendenkontonummer:
30006565 Kreissparkasse Nordhausen, BLZ 82054052


Für den nächsten Denkmalstag haben wir uns vorgenommen, am Anfang des Burgweges unsere Rufnummer zu installieren, damit auch behinderte Personen, zur Ebersburg hinauf können.

Bleibt uns nur zu sagen : Bleiben Sie uns wohlgesonnen, bleiben Sie gesund und sagen Sie es möglichst vielen weiter, wenn es Ihnen bei uns gefallen hat!

 

 



Rückblick - Nachtwanderung

Schon für den Vorabend des Tages des offenen Denkmals hatten wir uns was einfallen lassen. Eine Nachtwanderung zur Burg. Na, Wanderung ist vieleicht ein bischen viel gesagt. Passender wäre Spaziergang. Aber im Dunkel der Nacht fühlt sich der Weg viel länger an.

Es war schon aufregend. Wir hatten so etwas noch nie gemacht. Würde das überhaupt Anklang finden ? Was wenn das Wetter nicht hält ? Würden die Teilnehmer den Unkostenbeitrag von 5 Euro für ein Getränk nach Wahl und die Führung im Fackelschein akzeptieren ? Würde überhaupt jemand kommen?

Alles war gut vorbereitet. Kurz nach 21 Uhr (viel zu früh) machten sich Heiko Weber und ich auf den Weg nach unten. Der eine, weil er sich noch in seine Ritterkluft gewanden wollte, die andere vor lauter Aufregung und um eventuell eintreffende Personen in Empfang zu nehmen.

Um 21.15 Uhr kamen auch schon die ersten. Mit sage und schreibe 23 Teilnehmern machten wir uns auf den Weg zur Burg. Natürlich erfolgte vorher noch die obligatorische Belehrung (auf eigene Gefahr) und einige Verhaltensregeln. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Die erste ging mit mir, die zweite mit Heiko.

Nachtwanderung - das wollten wir wörtlich nehmen, also wirklich im dunkeln gehen, möglichst ohne Licht. Aber weis Gott, in so einer Dunkelheit bin ich den Weg zur Burg hinauf auch noch nicht gegangen. Da und dort wurde dann auch ein wenig geschummelt (ja, ich auch) und kleine Handydisplaylichtleuchtkäferchen zeigten spärlich den Weg. Trotzdem - es war stockdunkel, aber interessant, ganz anders als mit Taschenlampen oder mit Fackeln. Unsere mutigen Nachtwanderer waren auch super diszupliniert. Wir wollten ja auch schweigend gehen. Ja und wirklich, kein Mucks, kein Räuspern, kein Gemurmel oder Gekicher war zu hören. Nach der letzten Wegbiegung wiesen und die hellen Feuer aus den Feuerschalen zu beiden Seiten des Eingangs zur Burg den Rest des Weges.
Sofort wurde ein kleiner Erfahrungsaustausch gepflegt. Alle fanden es abenteuerlich und so ganz anders als andere Nachtwanderungen. Jene, die damit bereits Erfahrungen hatten, beschrieben es als besser, sich wirklich nur auf seine eigenen Sinne zu konzentrieren. Gelächter und lautes Schwatzen hätten das Erlebnis bei anderen Nachtwanderungen geschmälert.
Das Schweigen ermöglichte es jedem mit sich selbst allein zu sein, auch in einer Gruppe - seine eigenen Fähigkeiten auszutesten. Für einige war es eine Art Meditation - eine innere Einkehr, für andere ein Abenteuer in der Nacht. Eigenartiger Weise wurde wärend dieses Erfahrungsaustausches auch sehr leise gesprochen.

Alexander Moser und Marco Beller hatten indessen die Fackeln vorbereitet, die nun während der Führung die Burg stellenweise in warmes Licht tauchten. Es ist schon etwas anderes, die Burgruine ohne genau definierte Abgrenzungen zu betrachten. Da ist der Fantasie eines jeden keine Grenze gesetzt. Nachdem die letzten Fragen beantwortet waren, sammelten wir uns an der Hütte und die Gäste nahmen ihre Getränke in Empfang. (Von Tee und alkoholfreien Getränken bis hin zu Wein, Sekt und Bier war alles da.) Man verteilte sich zwanglos auf dem vorderen Bereich der Vorburg und unterhielt sich (immer noch leise). Die Musik, welche Alexander bearbeitet und zusammengestellt hatte, spann ein zauberhaftes Tuch um alles und ihre auf und abwogenden Melodien schienen alle davonzutragen. Auch die " höheren Mächte " meinten es gut mit uns und präsentierten einen atemberaubenden Sternenhimmel. Selbst die Milchstrasse war mit Millionen Pünktchen zu sehen und nicht als nebliger Schleier. Und ob der Leser es jetzt glaubt oder nicht - sogar Sternschnuppen fielen in die Nacht.

Als sich die Besucher sich auf den Weg nach unten begaben, war wirklich jeder glücklich, zufrieden. Ja, man könnte sagen von einer verträumten Heiterkeit beseelt.

Natürlich kam die Frage, ob wir dass im nächsten Jahr wieder machen würden.

NA ABER !!! Da diese Wanderung so guten und nachhaltigen Anklang fand, werden wir es natürlich wiederholen. Nein, das stimmt nicht ganz. Es wird natürlich nicht das gleiche sein. Es wird schon etwas anders, aber schöner und ein wenig länger und eine andere Route und....

Ja, es wäre schön, wenn trotz der späten Stunde auch ausnahmsweise viele Kinder zur nächsten Nachtwanderung kämen. (Natürlich mit Erziehungsberechtigten). Denn da wird etwas ganz, ganz schönes passieren. Das hat ganz ganz viel mit Elfen und Feen zu tun. Da wird - nein das verrate ich noch nicht.

Aber auf jeden Fall die Information vormerken und möglichst vielen weitersagen:

Am Abend vor dem Tag des offenen Denkmals ist wieder Nachtwanderung zur Ebersburg.

Wir danken allen Teilnehmern der Nachtwanderung für ihren Mut, ihre Disziplin und hoffen, dass Sie noch recht lange von dieser herrlichen Stimmung profitieren.



Tag des Denkmals

Am 13.09.2009 ist der Tag des Denkmals.
An diesem Sonntag werden wir von 11.00 bis 17.00 Uhr für Sie da sein.
Ein leckeres Kuchenbuffet erwartet Sie - alles selbst gebacken versteht sich. Wer es nicht so süß mag kann schmackhaftes vom Grillrost speisen. Auch an Getränken wird es nicht fehlen.

Wir bieten Ihnen an diesem Tag mehrere Führungen an:
um 12.00 Uhr, 14.00 Uhr, und 16.00 Uhr.
Dauer einer Führung: ca. 60 Minuten.

Wir bitten Sie dafür nur um eine Spende (nur Erwachsene).
Sie entscheiden selbst, was Ihnen die Führung wert ist. Es wäre aber sehr schön, wenn die Spende 2 Euro nicht unterschreitet. Wenn Sie mehr geben möchten freuen wir uns sehr. Alle Einnahmen werden für die Erhaltung der Burg verwendet.
Sie können auch Spendenquittungen von uns bekommen, die Sie steuerlich geltend machen können. Das betrifft auch Beiträge - falls Sie uns als Mitglied oder Fördermitglied bei der Erhaltung der Ebersburg unterstützen möchten.
Es werden auch wieder Tiere auf der Burg sein. Ziegen und Pony und vielleicht auch ein Esel warten vor allem auf unsere kleinen Besucher. Man darf natürlich auf dem Pony auch reiten.



Nachtwanderung

Da am Tag des Denkmals ja alle Denkmäler geöffnet sind und man dann gar nicht weiß, wo man zuerst hingehen soll, haben wir uns für dieses Jahr etwas spezielles einfallen lassen.

Wir bieten Ihnen am Samstag vorher, dem 12.09.2009 eine Nachtwanderung der besonderen Art an.
Wir werden in kleinen Gruppen und ohne Licht den Weg zur Burg hinauf gehen. Jede Gruppe bekommt einen kundigen Führer.
Diese kleine Wanderung soll vollkommen schweigend geschehen. Wer unsicher ist oder sich fürchtet, kann einfach seinen nächsten Weggefährten an die Hand nehmen, auch wenn er ihn bis dahin nicht kannte.

Nennen Sie es Schulung der Sinne, Angstbewältigung, innere Läuterung oder Meditation - jeder kann in diesem nächtlichen Gang etwas anderes sehen. Fest steht jedoch, dass es ein nachhaltiges und besonderes Erlebnis sein wird.

Oben angekommen erwartet Sie eine Führung im Fackelschein über das Burggelände. Zum Abschluss dürfen Sie bei einem Getränk Ihrer Wahl die wunderbare Ausstrahlung der roman(t)ischen Ebersburg genießen.

Wenn es möglich ist, werden wir hierzu die Burg beleuchten und Musik spielen.

Treffpunkt: Parkplatz Sägemühle / bzw. Abzweig Burgweg
Uhrzeit: 21.30 Uhr
Unkostenbeitrag: 5,00 €

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei, Teilnahme aber nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten.

Die Teilnahme geschieht auf eigene Gefahr.



Johannifeuer 27.06.2009





Ankündigung Johanni 27.06.2009

Es ist wieder soweit! Der Johannitag naht und damit das Johannifeuer auf der Ebersburg am 27. Juni 2009.
Etwas größer als zu Walpurgis, etwas anders, etwas schöner.
Die Burg wird im Schein vieler Fackeln erstrahlen und effektvoll beleuchtet werden.
Natürlich gibt es auch wieder lecker Würstchen und Steaks und diverse Getränke zu günstigen Preisen.
Alle kleinen (und großen) Kinder sind eingeladen am Kostümwettbewerb teilzunehmen. Sie können sich als Elfen und Trolle, Gnome oder Feen verkleiden. Die besten 3 Kostüme bekommen einen Preis.
Damit die Kleinen (und Großen) aber schon vorher ihren Spaß haben, gibt es diesmal ein Ritterlager - mit Rittern, Damen und Ritterfräulein. Da kann man sich vorstellen, wie das war auf so einer Burg und viel erfahren über die Zeit damals.
Die Burgmannen wissen bescheid und sie können (fast) alles erklären.
Zum Abschluss gibt es natürlich wieder die beliebte Feuershow und - wenn das Wetter es zulässt - das Riesenfeuerrad.
Herr Bornemann wird wieder musizieren und alle die ein Instrument spielen können und dieses mitbringen möchten, sind aufgerufen dies zu tun!
Egal ob Gitarre, Dudelsack, Akkordeon oder Trommeln - jeder kann seinen Beitrag leisten. Just for fun - gemeinsam macht's mehr Spaß!

Der Eintritt ist frei. Also rafft euch auf und besucht uns am 27.06. auf der Ebersburg.

Das Ritterlager beginnt ca. 17.00 Uhr.
Ab dieser Zeit gibt es auch Speis und Trank.
Die Preisverleihung des Kostümwettbewerbs ist gegen 20.00 Uhr geplant.
Dann wird das Feuer angebrannt.

Alle Gäste werden gebeten Ihre Fahrzeuge am Fuße des Burgberges stehen zu lassen und nur zu Fuß hinauf zu kommen. Bitte die Taschenlampen für den Abstieg nicht vergessen, denn der Weg ist nicht beleuchtet.



Walpurgisveranstaltung

... mit etwas Verspätung melden wir uns wieder.

Also die Walpurgisveranstaltung war einfach SUPER!!

Zuerst schien die Sonne, dann kamen die Unwetter mit Gewitter, Hagel, Schnee und allem was die Wetterhexe so zu bieten hat. (Feiert die auch zu Walpurgis, oder war die sauer, dass sie nicht eingeladen war (???) wie weiland bei Dornröschen???

Wie auch immer. Als wir uns schon damit abgefunden hatten, das wir auf Grund der Unwetter an diesem Abend nichts anderes zu tun haben würden als unsere Depressionen zu pflegen - da riss der Himmel auf. Die Sonne schien, es war warm, angenehm, fast sommerlich. Der Kelch war noch einmal an uns vorüber gegangen. DANKE OH HERR! AMEN.

Als erste kurz vor 19.00 Uhr kamen Nordhäuser auf die Burg. Wahrscheinlich "Flüchtlinge". Aber auch die Einwohner der umliegenden Ortschaften ließen es sich nicht nehmen, an Walpurgis auf der Ebersburg zu sein. Etwa 120 Personen fanden sich, schwatzen, amüsierten sich, genossen die Aussicht, ließen es sich schmecken. Herr Bornemann aus Herrmannsacker spielte auf der Gitarre. Spontan fanden sich Mitsänger. Es begann mit Volksliedern, die noch viele kannten und endete mit Bob Dylan - am Lagerfeuer versteht sich.

Es waren auch etliche Kinder da, die als Hexlein und Teufelchen verkleidet erschienen - einfach süß.
Alle hatten ihren Spaß, alle waren friedlich.

Alle sahen sich die Feuershow an -und waren begeistert.
Ehrlich, wir haben selten so viele Leute erlebt die so wenig zu meckern hatten. Ein großes Dankeschön an unsere Besucher an dieser Stelle! (Auch dafür, das wir am nächsten Tag keinen Müll auflesen mussten).

Bis zur Show war die Burg mit Scheinwerfern angestrahlt. Schade dass wir nicht sehen konnten, wie das von weitem aussah. Also, wenn jemand das fotografiert haben sollte, wären wir für ein Bild sehr dankbar.



Vatertag

Na das war eine Überraschung. In den letzten drei Jahren war zum Vatertag bei uns nix los. Wir waren nur vor Ort um zu arbeiten. Wie dieses Jahr auch. Aber heuer waren so viele Leute oben, dass ich bei 70 aufgehört habe zu zählen. Familien, Pärchen, Freundeskreise und ein paar zünftige Vatertagstrüppchen. Alle waren gut ausgerüstet mit Getränken und Speisen und genossen bei rustikalem Mahl die herrliche Aussicht. Wir freuen uns, dass es immer mehr werden, die unsere schöne und einzigartige Burg lieben und immer wieder kommen.



Veranstaltungsbericht Rottleberode

Manthey Event - am Knauf der Geschichte

Rottleberode, die Parade der Geschichte, muss man erlebt haben.

So anders, so gut gemacht, so bunt , so !!RIESIG!! mittlerweile.

Von Bronzezeit bis ins 21. Jahrhundert ist alles vertreten. Da kann man auch erleben, das August der Starke mit dem Alten Fritz und Heinrich I. und seiner Frau Mathilde politisiert. (Wir hatten schon die Idee in den Wahlkampf einzusteigen, denn nach der Anzahl der dabei verfertigten Fotos, kamen wir gut an).
Man kann Gänseblümchen fressende Drachen erleben, Kelten, Wikinger, Kanonenböller, Schützenvereine, die schönsten Königinnen und natürlich das Wichtigste: - UNS.

Diesmal war es so schön wie noch nie. Wir hatten einen witzigen, wortgewandten, belesenen, gut vorbereiteten und guuut aussehenden Herold - den Olli (dies schrieb der Träger der "Goldenen Kralle") und auch einen MA- Band war da und Feuerspiele durften wir auch machen. Schade Feuer war ein bischen kurz. Da hätten wir gern mehr geboten.
Die Versorgung, Betreuung, die hygienischen Verhältnisse waren absolut in Ordnung. Da wünscht man sich, dass andere Veranstalter auch so wären.

Sehr geehrter Herr Manthey, Kollegen und Mitarbeiter - dazu kann man nur sagen: Sie/Ihr seid Beispiel gebend. So eine gut vorbereitete Veranstaltung ist wirklich mal wohltuend. Danke auch an den Wachdienst: KLEOFAS - da fühlt man sich sicher.
(So und das war ganz ehrlich und keine Lobhudelei).
Die Stimmung unter den Mitwirkenden war auch richtig gut und lustig. Alle waren verträglich, gut gelaunt, keine Überheblichkeit, ein schönes harmonisches Miteinander. So haben wir es empfunden.

Und eins darf man auch nicht vergessen: Eine Firma, die so zu einem Event steht wie Knauf und wirklich auch mal Kultur und Ehrenamt fördert, die gibt es nicht so oft. Da kann man wirklich dankbar sein. Wir sind´s.



Arbeiten auf der Ebersburg

(Stand 26.11.2008)

Weiter geht's!

Ab dem 2. Juni haben wir wieder Kollegen in AGH auf der Burg. Erstmal sind es drei, aber fünf sollen es werden (hoffentlich). Wir haben erst einmal unser Tun, den Weg wieder zu säubern. Die ganze Länge. Bis dato haben wir vom Verein aus kleinere Reparaturen ausgeführt, Zäune repariert und die bewachsenen Flächen mit der Motorsense gemäht, altes Laub beseitigt und heruntergefallene Äste abgesammelt. Mehr können wir zur Zeit nicht tun.
Wir arbeiten daran Anträge auszuarbeiten für die nächsten Sanierungsmaßnahmen, die dann hoffentlich im nächsten Jahr beginnen.

Leider haben wir auch schon wieder negatives zu berichten. Es wurden wieder von "romantischen" Burgbesuchern Steine zu einer Feuerstelle zusammen getragen - richtiger aus dem Pallas entfernt und eine illegale Feuerstelle errichtet. Eine Tischplatte wurde gleich mit verfeuert. Äste von der Eiche, die auf dem Turm stand wurden abgebrochen und verbrannt. Dieses dreiste und rücksichtslose Volk hat dann auch noch seinen Müll da gelassen. Unter anderem Bierflaschen der Marke "Tannenzäpfle" aus Schwabenland. Wir haben es absolut satt ! So einen Frevel können die bitteschön bei sich zu Hause machen. Dann wurde uns am Freitag nach Vatertag ein teures Vorhängeschloss gestohlen. Dienstag darauf und gleich dann noch mal am Freitag wurde gewaltsam die Dachluke aufgemacht.

Hey, wissen jetzt endlich alle Spitzbuben, dass es auf unserer Burg nichts zu holen gibt? Wir sind nicht reich und auch so ein Schloss kostet fast 20 Euro. Was soll das? Ohne Schlüssel nützt es doch nichts. Leute denkt doch mal dran: Da machen sich ein paar Leute dumm und fusselig um ein Denkmal zu erhalten und öffentlich zu machen, bzw. bekannt, damit auch die Kinder und alle nachfolgenden Generationen das noch sehen und erleben können. Laßt doch so einen Vandalismus. Für euch ist das vielleicht Spaß, für uns nicht!

Und noch etwas, über jedes noch so kleine Delikt wird die Polizei informiert. Einen großen Dank an dieser Stelle an Herrn Fricke als Kontaktbereichsbeamten und an die Kollegen von der Polizei, dass sie jetzt ein Auge auf die Burg haben.

Hier noch ein kleiner Wunsch für alle abergläubischen: Ich wünsche jedem die gleichen guten Taten, die er uns entgegenbringt. Genauso oder im übertragenen Sinne. Nehmts euch raus.



Walpurgis in romantischer Kulisse

Wer zu Walpurgis noch nicht weiß wo er hingehen soll, oder wem es bei den üblichen Partyevents zu voll, zu laut, zu teuer ist - der sollte an diesem Abend die Ebersburg besuchen. Ab 19.00 erwartet der Verein für lebendiges Mittelalter alle Gäste, die ein ganz natürliches und uriges Beisammensein am Walpurgisfeuer bevorzugen. Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt und die romantische Kulisse der alten Burg mit ihrem riesigen Turm wird das ihre zu einem gelungenen Abend beitragen. Als Höhepunkt der Walpurgisfeier gibt es zum Abschluss eine Feuershow.



Gleich am nächsten Tag geht es weiter. Zum 1. Mai werden die Funkamateure des Deutschen Amateurradio Clubs Ortsverband Wipper/Helme die Ebersburg am Vormittag per Funk aktivieren. Wer sich für Amateurfunk interessiert oder sich über seine Erinnerungen und Erfahrungen mit dieser Funktechnik austauschen möchte ist herzlich willkommen. Los geht es gegen 10,00 Uhr.



Ostereiersuchen auf der Ebersburg

Am Ostersonntagmorgen kommt der Osterhase auf die Ebersburg.

Zwischen 11 und 12 Uhr sind alle kleinen und großen Besucher recht herzlich eingeladen in der romantischen Burganlage die bunten Ostereier zu suchen.



Vortragsabend

Am 17. 04.09 lädt der Verein für lebendiges Mittelalter zu einem Vortragsabend in das Gasthaus Sägemühle in Herrmannsacker ein.
Die Arbeiten des Jahres 2008 in und um die Burganlage Ebersburg bei Herrmannsacker stehen als Thema im Mittelpunkt des Abends.
Interessant und anschaulich wird auch über die Sanierungsfortschritte berichtet.

Der Beginn ist 18.00 Uhr und der Eintritt zu diesem Vortragsabend ist frei.



Vereinsaktivitäten 2009

Sorry liebe Freunde, wir wissen noch nichts genaues. Fest steht: Wir sind in Rottleberode bei der Parade der Geschichte dabei, evtl. in Wernigerode und auf der Burg Scharfenstein. Nächste Woche ist die erste Feuershow dieses Jahres in Heringen auf dem Schlossplatz. Ist eine Privatveranstaltung. Also wer einen besonderen Höhepunkt für seine Familienfeier (Geburtstage, Hochzeiten, Betriebsfeiern) sucht             - wir haben noch Termine frei.

P.S. Wenn es was genaues zu berichten gibt - Ihr erfahrt es. Bis bald!



Winterarbeit

Der Winter war lang diesmal. Dennoch haben wir weiter gearbeitet. Schnee räumen war die schwerste Arbeit dabei. Immerhin ist der Weg zur Burg 580 m lang. Aber die Besucher sollten unbeschadet hinauf und wieder hinunter gelangen.
Es hat uns gefreut, dass so viele dieser Einladung gefolgt sind. Bei allzu schlechtem Wetter haben unsere AGHs Kästen gebaut, die mit Infotafeln versehen noch in diesem Jahr in der Burg zu finden sein werden. Damit können sich die Besucher über die wichtigsten Geschichtsereignisse, Baumerkmale und die sichtbaren Arbeitsfortschritte informieren.



Übergabe der Bauabschnitte eins und zwei der Teilsanierung der westlichen Mantelmauer

Am 23. Januar erfolgte die offizielle Übergabe der Teilsanierung der westlichen Mantelmauer (erster und zweiter Bauabschnitt). Es gab hierfür Fördergelder von der Thüringer Staatskanzlei, der Sparkassenstiftung Hessen-Thüringen und der Sparkassenkulturstiftung der Kreissparkasse Nordhausen.
Das Wetter war "saumäßig" - Eiseskälte und Schneestreiben und Sturm. Dennoch fanden sich zahlreiche Gäste ein. - Und als ob wir es geahnt hätten - es gab auch "saumäßig" was zu essen: Wir tafelten extra Spanferkel auf. Großzügigkeit muss auch belohnt werden!
Apropos belohnt:
Als Dank an die Geldgeber wurden informative und luxuriös aussehende Messingschilder an den Mauerabschnitten angebracht.
Jeder ( und das können auch Firmen und Unternehmen sein) der einen Geldbetrag von mehr als 2000 Euro spendet ( der steuerlich absetzbar ist) bekommt solch eine Tafel. Dazu können auch mehrere Geldspenden zusammengefasst werden.
Wer mehr als 100 Euro spendet, wird auf einer Großtafel benannt werden. Wenn jemand anonym bleiben möchte - nun auch dem werden wir gerecht.

Hier ist noch einmal unsere Spendenkontonummer: 30006565 bei der Kreissparkasse Nordhausen, BLZ: 82054052



Maßnahmeende der Arbeitskräfte in AGH

Am 31. März endet die derzeit laufende Maßnahme unserer AGHs. Die Arge Nordhausen und der Horizont-Verein, haben uns damit sehr geholfen und wir hoffen, dass wir auch wieder Nachfolgemaßnahmeteilnehmer bekommen. Im Januar haben wir schon einen Teil unserer Arbeitskräfte verabschiedet.
Wir danken ganz herzlich:, Günter Herbst, Günter Dölz, Stefan Seidel, Siegfried Krogmann, Lutz Ehlert, Andreas Lange und Joachim Buß für ihre Einsatzkraft und ihr Durchhaltevermögen. Männer, ohne Euch wäre vieles nicht möglich gewesen.

Liebe Arge, lieber Horizontverein, bitte helft uns weiter! Seid auch Ihr herzlich bedankt! Wir werden auch für diese beiden Organisationen Schilder auf der Burg anbringen. Denn diese Unterstützung ist genauso wichtig wie Geld - und jeder soll wissen, wer uns dort hilft.



Zuwendung zur Sanierung

Landrat Joachim Claus übergibt eine Zuwendung in Höhe von 4000,00 Euro aus Überschüssen der Staatslotterien des Freistaates Thüringen an den Verein für lebendiges Mittelalter e. V., welcher sich seit mehreren Jahren für die Erhaltung, Sicherung und Sanierung der Ebersburg engagiert.
Zur Verfügung gestellt wurde diese von der Thüringer Staatskanzlei für eine anteilige Kostenübernahme für die Sanierung eines Teilabschnittes der inneren Mantelmauer der Ebersburg. Der Verein beteiligt sich sowohl finanziell als auch mit enormen Eigenleistungen an dieser Baumaßnahme. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen und werden voraussichtlich noch im Dezember beendet sein.



Arbeiten auf der Ebersburg

(Stand 26.11.2008)
Fortgang der Bauarbeiten/unser Beitrag bis Ende November

Wir haben einiges an Zuarbeiten für die zurzeit laufenden Baumaßnahmen getan.
Im Einzelnen sind das bis Ende November:
316 Stunden Steine sammeln und bereitstellen
78 Stunden Wurzeln ausgraben
48 Stunden Bewuchs entfernen
87 Stunden Mauerkrone freilegen und säubern
50 Stunden Schachtarbeiten
37 Stunden Fugen kratzen

Ein enormer Aufwand, aber wir haben es gern getan, dass verringert die Kosten und ist unbedingt notwendig.

Selten so viel gefunden
Nachdem dies erledigt war, widmeten wir uns mal wieder der Pflege der Burg. Speziell die Verstürze im nordöstlichen Bereich der Burg waren zu säubern. Dabei entdeckten wir neuzeitlichen Müll in einem der "Löcher". Doch wie viel das wurde, war vorerst nicht zu sehen. Doch man merkte es unter den Füßen, dass da noch mehr liegt. Bei einer Bauberatung wurde dies auch den anwesenden Vertretern des Landratsamtes gezeigt.
Gut so, denn was dabei heraus kam, hätte keiner geglaubt: Ca. 1 m³ Müll, nur aus Nachwendezeiten. Es ist für uns nicht nachvollziehbar, wie Menschen mit unseren nationalen Kulturgütern so umgehen können! Das ist kein Müll von Wandergruppen, sondern sieht nach professioneller Gastronomie aus. Man hat die Behältnisse gefüllt und schwer auf die Burg gebracht, warum nimmt man den leichten Abfall nicht mit?
Dazu kamen noch die schwere rote Gewebeplane und ein pinkfarbiges Nylonzelt!
Es ist eine Sauerei! Die Strafen hierfür sind nicht hoch genug. Es ist beschämend, dass so etwas vorgekommen ist und wer weiß, was da noch drin liegt.

Ein kleinwenig Winter
Es hatte geschneit über das Wochenende und am Montag, dem 24.11. konnten wir gar nichts machen, da der Bus mit den Arbeitskräften die nicht beräumte Strasse nicht befahren konnte. Also Ruhe vor dem Sturm.
Am Dienstag wurde dann Schnee geschaufelt. Das musste sein, denn wenn der auftaut und die Erde durchfeuchtet, wäre der Fortgang der Bauarbeiten gefährdet. Knietief wäre der Schlamm! Da wir schon jetzt kaum noch auf dem Gelände gehen konnten hieß es: Der Schlamm muss weg. Das hat uns die ganze Woche beschäftigt. Eine extrem Kräfte zehrende und unangenehme Arbeit.
Wir danken unseren Arbeitskräften, dass sie so was mitmachen und sich so angestrengt haben. Das sind Helden von Heute.

So liebe Leute, das Jahr neigt sich dem Ende und die Weihnachtsmärkte öffnen ihre Türen. So auch in Herrmannsacker. Am 20.12. ist dort Weihnachtsmarkt (klein aber nett und urig) und wir haben dort unseren diesjährigen letzten Auftritt. Wird wohl so um 18.00 Uhr herum sein. Ist aber nicht zu verfehlen, da wir das Abschluss-Highlight sind. Anschließend werden wir uns im Gasthaus "Sägemühle" gemütlich zusammensetzen. Sozusagen als Ersatzweihnachtsfeier, denn die fällt dieses Jahr aus. Das Geld wird für die Baumaßnahme gebraucht, so dass jeder Essen und Trinken selbst bezahlt. Aber bisher hat das jeder wohlwollend aufgefasst und es verstanden, dass es eben nicht anders geht. Also, wir würden uns freuen, wenn alle die uns oder die Burg mögen sich diesem Vorschlag anschließen.
Überlegt es Euch und gehabt Euch wohl bis zum nächsten Mal.
Liebe Grüße von Hannelore



Arbeiten auf der Ebersburg

(Stand 05.11.2008)
Ich hab es doch gesagt: Ein Teil der inneren Ringmauer wird saniert!
Am 14. Oktober war Bauanlaufberatung und gleich am Montag darauf ging es los. Ein Loch vor dem Kammertor links unten ist bereits geschlossen worden.
Jetzt ist der große Ausbruch weiter unten dran. Ausführende Firma ist "Denkmalplan" aus Mühlhausen. Vor - und Zuarbeiten machen wir.
Ganz schön anstrengend ist das. Um altes Gemäuer zu säubern, muss man es erstmal finden. Das lag tiefer als alle dachten. Aber wir wurden fündig! Nicht nur die gesuchte Mauerkrone, auch den inneren Verlauf haben wir gefunden. Er ist noch komplett nachweisbar. Dazu mussten mal wieder Wurzeln entfernt werden. Ehrlich - so wenig haltbar das Holz einer Kastanie ist - umso zäher sind ihre Wurzeln. Diese wachsen komplett um Steine herum, so dass man diese nicht mehr sieht. Teilweise sind Steine wie Nusskerne in Wurzeln eingebettet und von ihnen umhüllt. Da kann man Wurzeln frei präparieren wie man will - es nutzt alles nichts. So manche Kettensäge musste dran glauben.
Auch das Säubern der Mauern ist leichter gesagt als Getan! Jede Fuge muss wirklich sauber sein, jede! Schließlich soll der neue Gipsmörtel doch halten. Vorher muss noch der Bewuchs entfernt werden. Aber im Moment liegen wir ganz gut im Plan. Voraussichtlich in der 47. Kalenderwoche sollen die Arbeiten abgeschlossen werden. Es sieht auch so aus, als würde das klappen. Das Wetter hält hoffentlich noch eine Weile, dann können wir vielleicht auch noch mit der Verkleidung des Containers beginnen.

Vor dem Beginn der Bauarbeiten hatten wir die Hänge oberhalb des Halsgrabens gesäubert und Steine und Gips abgesammelt, Trockenmauern daraus gebaut und das Laub abgefahren.

Ja, das Laub. Es scheint Tonnen davon zu geben. Gut dass wir zurzeit so viele Leute im Einsatz auf der Burg haben. Die Zuwegung muss ja auch in Ordnung gehalten werden. Unsere Männer haben schon mehrfach den gesamten Weg (580 m) abgefegt und Instand gesetzt. Auch das ist keine leichte Arbeit.
Es gibt halt immer etwas zu tun. Wir wünschen uns jetzt nur noch einen extrem milden Winter, damit wir durcharbeiten können und immer mindestens 10 AGHs für die Arbeit.

An dieser Stelle auch ein ganz großes Dankeschön an den "Horizont e. V.", der uns die Arbeitskräfte zur Verfügung stellt. Ohne diese Hilfe würde ein bedeutendes Kulturdenkmal weiter verkommen. Danke, danke, danke. Ihr tut Gutes damit!
(HM)



Veranstaltungsberichte

Brüggen
Hallo Ihr Lieben, der Herbst naht und das mit großen Schritten. Wir haben das doppelt live erlebt in Brüggen. Es war kalt und nass und windig - das ist die eine Seite des Herbstes. Die andere: Falk die "Maske" stellte den Herbst in vielfältiger Form personifiziert dar. Immer wieder ein Erlebnis diesen Künstler mit seinen zahlreichen bezaubernden Kostümen zu bewundern. Gut dass er zur Stammbesatzung bei Kulturmarkt (Familie Rausche) zählt. - das ist auch wieder etwas doppeldeutig - denn manchmal kommt Falk auch als Baum daher.

Ein ungewohntes Highlight war die afrikanische Küche, die wir genießen durften , aber - gibt es bei "Kulturmarkt" eigentlich Highlights - oder ist nicht alles auf seine Art besonders?

Wer es verpasst hat, ist selber schuld.
(HM)

Veltheim
Auch eine Veranstaltung von Familie Rausche. Das Programm ähnlich wie in Brüggen, wir haben viele vertraute Gesichter wiedergesehen. Das Schloss ist wunderschön. Mehrere Höfe, Wassergräben, Wiesen, hinter jeder Ecke, hinter jedem Durchgang ein neuer Eindruck, neue Stände. Dieser Kunst- und Handwerkermarkt war wirklich groß. Ich habe allein über 70 Händlerstände gezählt mit zahlreichen Spezereien, Posamenten und abwechslungsreicher Kost bestückt. Wir freuen und schon auf das nächste mal dort. Der Besuch in Veltheim zum Kunst - und Handwerkermarkt ist wirklich zu empfehlen (Man sollte aber viel Geld einstecken! Der Eintritt ist nicht teuer - aber das Angebot so groß, dass man nicht weiß, was man zuerst kaufen soll. Seufz!!)
(HM)



Tag des offenen Denkmals 2008

   

Trotz des kalten und windigen Wetters besuchten im Laufe des Sonntags über 150 Besucher unsere "alte Dame" und --- sie waren alle der Meinung, dass es sich gelohnt hat.

Der "Streichelzoo" - Pony, Esel und die Ziegen hatten die kleinen Besucher gelockt. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an Frau Gebhardt und Herrn Schulze aus Herrmannsacker, die sich mit den Tieren viel Mühe machten.

 

 

Auch die Honoratioren des Ortes ließen es sich nicht nehmen einen Sonntagvormittagsspaziergang den Burgberg hinauf zu machen, um mal wieder nach dem "Rechten" zu sehen.
Sie waren sich einig - es hat sich schon wieder einiges auf der Burg verändert.

Wir boten am Sonntag 3 Führungen an, wobei die um 13,00 Uhr am stärksten frequentiert war. Sie dauerte über eine Stunde. Die zweite schaffte es sogar auf 80 Minuten, dank des intensiven Interesses einiger Besucher. Hannelore freute sich über den Applaus am Schluss jeder Führung. Man sagt ihr nach, dass Sie die Burg auf eine erfrischende und unkonventionelle Art präsentiert, gar nicht langweilig aber dafür unterhaltsam.

 

 

 

Im Anschluss an die Führungen hatten sich alle ein Stück Kuchen "verdient". Bei frisch gekochtem Kaffee und hausgebackenem Kuchen konnte man mit einem schützenden Dach über dem Kopf beinahe die schon recht herbstliche Kühle vergessen.
Einige Männer des Vereines präsentierten sich im Rittergewand.
Auch unsere liebe Astrid war dabei und übernahm souverän den Vertrieb der Speisen und Getränke. Da war es wieder augenscheinlich: Wo eine hübsche Maid und ein kühles Bier lockt, da findet man auch Ritter. ….

 

copyright © photos by Elof Hauschild (14) & Viola Güntner (1) - Nordhausen/Harz

Schade, liebe Astrid, dass Du nicht so oft dabei sein kannst… Studium geht vor ----aber Du und dein Liebreiz --- Ihr fehlt uns soooo…
Wir danken auch Tino, der von seiner Arbeitsstelle in den Niederlanden extra zum Tag des Denkmals anreiste und natürlich dem allseits beliebten, begehrten, dem schönsten, dem Begabtesten …(und noch einige Superlative mehr) ELOF, der die Dokumentation übernahm und die von Hannelore verbrochenen Zeilen ins Internet stellt.
(HM)

DANKE euch allen!
Dank für das Interesse aller Besucher!
Danke für die vielen kleinen Spenden!
Und Danke an Petrus, dass es bis 17,00 nicht regnete.



Arbeiten auf der Ebersburg

(Stand 03.09.2008)
Unkraut: Es wächst, schneller als der Mensch denken kann. Der Südhang hat uns wieder mächtig zu schaffen gemacht, aber auch am östlichen Teil wucherte der Dschungel. Nun, wir haben obsiegt!
Natürlich ist jetzt, so kurz vor dem Tag des offenen Denkmals wieder eine mittelschwere Panik ausgebrochen. (Wie kann man in so kurzer Zeit noch so viel schaffen?)
Zur Zeit haben wir ganz vernünftige AGHs auf der Burg (kein Vergleich zu denen vorher und schon gar keiner zu den Stundenableistern mit längere Vorstrafenregistern)
Die hatten uns mehr geschadet als genutzt, deswegen hängen wir auch ca. 8 Wochen hinterher.

Zum Tag des offenen Denkmals jedenfalls wird es sehr schön auf unserer Burg sein. Wir haben auf dem westlichen Hang Steine abgesammelt und gelagert, es wurde in der ganzen Burg bereits gemäht und gesenst was das Zeug hält, die Einsturzlöcher am Turm wurden begonnen beräumt zu werden usw. Der Weg muss auch schon wieder gepflegt werden. Es ist immer genug zu tun.

    So, was gibt es denn zum Tag des offenen Denkmals?
    Wir sind zwischen 11 und 18 Uhr vor Ort.
    Es gibt Führungen um 13 Uhr, 15,00 Uhr und um 17,00 Uhr.
    Ein Streichelzoo wird aufgebaut und
    man (bzw. die kleinen Besucher) können auf Esel oder Pony reiten.
    Derweil lädt das Kuchenbuffet zum Schmausen ein.
Wir hoffen auf zahlreiche Besucher und freuen uns schon auf sie.

Die nächsten Maßnahmen:
Die Planung für die ganze Burganlage wird jetzt in Auftrag gegeben und wir werden noch dieses Jahr mit der Sanierung eines Teiles der inneren Ringmauer anfangen (vom Kammertor aus nach Westen). Auch hier löst sich schon die Außenschale der Mauer und es besteht dringend Handlungsbedarf.



Veranstaltungsberichte

Gardelegen
Wir waren zum Hansefest in der hübschen Stadt Gardelegen. Diesmal mit anderem Aufbauort. Trotz des Stadtfestes war sogar eine einigermaßen Nachtruhe möglich.
Das klappte aber erst, als die markteigene Trommelei aufhörte. Es ist ja verständlich, das einige Mitakteure ihren Spaß haben wollen, aber mit ein wenig Rücksichtnahme auf diejenigen, die auf dem Platz schlafen und um spätestens 8,00 Uhr aufstehen müssen geht es doch. Seit also bedankt, ihr lieben Trommler und Musikanten, dass Ihr uns schlafen ließet!
Das Publikum war nett und spaßig eingestellt und am nächsten Tag waren wir schon wieder auf der Titelseite einer Zeitung.
Natürlich war die Betreuung durch Mirko und Andreas wieder super.
Wir kommen auf jeden Fall gerne wieder.

Schloss Landestrost bei Hannover
Schloss Landestrost war wieder eine angenehme Erfahrung. Nette Mitwirkende, super Programm (Waldo Weathers, der super James Brown Saxophonist war wieder da!) und die uns allen regelrecht ans Herz gewachsene Familie Rausche als Veranstalter bürgen natürlich für Qualität. Zahlreiche interessante Stände von Kunsthandwerkern aller Genre rundeten das Bild ab. Die Veranstaltungen der Familie Rausche sind eine gelungene Mixtur aus Kunst, Handwerk und Darstellern verschiedener Epochen. Wer nicht hingeht ist selber schuld und weiß nicht, was er verpasst. Wir sind jedenfalls so oft dabei wie es geht. Mittelalterszene hin und her, man kann auch einmal etwas anderes genießen und darin abtauchen.
Wir sehen uns wieder in Brüggen und Veltheim!



Arbeiten auf der Ebersburg

(Stand 10.07.2008)
So, die Toilettenhäuschen sind fertig. Das Tor 1 ist ganz gut zu erkennen. Auch den westlichen Anschluss an die äußere Ringmauer haben wir gefunden und trocken ummantelt, damit die alte Substanz geschützt ist.

Zurzeit quälen wir uns (und das ist wörtlich zu nehmen) schon seit mehr als drei Wochen mit dem Weg herum. Wir hatten ihn fast fertig - er war so eben wie eine Strasse und schlängelte sich lieblich den Berg hinan.
Leider hatten wir nicht genug Leute um das aufgebrachte Material ordentlich zu verdichten. Statt mit 4 haben wir meist nur 2 oder 3 AHGs und natürlich Herrn Schulze.
Dann kam ein Unwetter nach dem anderen. Die ganze Arbeit war zunichte und wir mussten fast von vorn anfangen.
Wir sammeln beidseitig des Weges alles was es an Steinen gibt, zum auffüllen, flicken, für Bodenwellen zum Wasserablauf und zum pflastern.
Ja, Sie haben richtig gelesen. Auf einigen Teilabschnitten bleibt uns gar nichts anderes übrig, als zu pflastern, sonst bekommen wir nicht genug Halt in die Steigungen. Es ist eine furchtbar schwere Arbeit. Alles von Hand, mit Technik kommen wir zurzeit nicht hoch auf den Berg. Auch Schotter und Kies sieben wir uns aus. Echt - wirklich wie im Mittelalter.

Am liebsten würden wir den ganzen Weg mit rötlichem Schotter befestigen. Der müsste dann aber auch gewalzt werden. Vielleicht liest diesen Bericht ja jemand, der uns da weiterhelfen kann.

Hallo!!! Wir brauchen - natürlich auf Sponsoring- oder Spendenbasis Schotter (rötlich), so genannter Absieb oder Grant, schön eckig und spitz muss er sein, damit nichts herunter rollt. Dann benötigen wir noch eine Walze zum Verfestigen, am besten mit Fahrer. Die Strecke wäre ca. 500m lang. Wenn´s nur 200 werden ist uns auch schon geholfen!

Ein ganz großes Lob und herzlicher Dank geht an Herrn Heiko Schulze aus Herrmannsacker, ohne den fast gar nichts mehr geht. Gleichfalls danken wir seiner Familie:
Herrn Wehrstedt - der in selbstlosen Einsatz viele Stunden geopfert hat und ganz prima Toilettenhäuschen gebaut hat - stilgerecht mit romanischen Bogenfenstern,

Mutter Kaschka - bei der es immer einen guten Kaffee gibt, ein Stück Kuchen oder eine feine Suppe

Und Danny Lepps, der auch schon fast zur Familie gehört und ebenfalls immer mehr tut als er eigentlich müsste und auch viel Zeit außer der Reihe opfert.

Der beste ist aber Heiko Schulze, der alles kann, alles weiß, jeden kennt und immer Rat weiß und ein richtig knuddliger Teddy ist.

Dann müssen wir wieder mähen und jäten. Aber dann… kommt mal was Interessantes. Mehr darüber beim nächsten mal.



Veranstaltungsberichte

Nach einigen Feuershows (zu den Stadtwerketagen) und bei einer Hochzeit in Rothesütte im Harz freuten wir uns auf das mittlerweile traditionelle Johannifeuer auf unserer Ebersburg.

Die Versorgung übernahm dankeswerter Weise das Gasthaus "Zur Sägemühle", welches sich am Fuße der Burg befindet und für seine gute Küche bekannt ist.

Ca. 60 bis 70 Besucher fanden bei sommerlichem Wetter den Weg auf die Burg. Der erste Gast war schon gegen 18 Uhr da, obgleich es erst um 19 Uhr beginnen sollte. So hatten wir aber mit dem netten Herr genug Zeit um mal richtig zu quatschen. Es war ein sehr schönes Gespräch und wir stellten wieder einmal fest, dass unsere schöne Burgruine die Phantasie der Besucher geradezu beflügelt.

 
 

Wir hatten traumhafte Bedingungen an diesem Abend: Es war soooo schön warm, Vollmond und Sternenhimmel. Die Burg war mit unzähligen Fackeln geschmückt, die wie Perlenketten aus Flammen so manche Kontur der Mauern nachzogen. Der Turm unserer "Alten Dame" haben wir angestrahlt und so zeigte sie sich im schönsten Licht.

 
 
 
 

Auch unseren guten Freund Eckehard Schütze von der Schützenmühle im Tal haben wir nicht vergessen. Dieser feierte an jenem Abend seinen 70. Geburtstag. Er hatte sich von uns eine Feuershow gewünscht - und die bekam er auch.

 
 

copyright © photos by Elof Hauschild - Nordhausen/Harz

Anschließend ist unsere Feuertruppe gleich wieder auf die Ebersburg gestürmt. Dort gab es dann noch einmal eine Feuershow, allerdings eine andere. Unsere lieben Gäste hatten auch geduldig ausgeharrt bis wir wieder oben waren.
Gegen 1,00 Uhr war dann so langsam Schluss und die letzten Besucher verließen die Burg um halb Zwei.

Die, die immer da sind, haben dann noch aufgeräumt, abgebaut usw. ….

Wir bedanken uns bei allen die da waren und hoffen, dass Sie alle wiederkommen - im nächsten Jahr - zu Walpurgis und zum Johannifeuer im Juni.

Ein ganz ganz großes Lob und herzlicher Dank geht an Herrn Heiko Schulze aus Herrmannsacker, ohne den fast gar nichts mehr geht. Der immer da ist wenn man ihn braucht, dem immer was einfällt und der immer Rat weiß. Danke Herr Schulze für die viele Zeit, die sie für die Burg und für uns aufbringen!!!



Arbeiten auf der Ebersburg

1.   An der Westseite der inneren Ringmauer (ebendort) wurden große Ausbruchstellen in Trockenmauerweise geschlossen und verfüllt, um die Mauer vor Erosion zu schützen.

Danach wurde mit dem Fortschreiten der Arbeiten hinter dem Tor 1 (Beseitigung der organischen Reste, die dort seit Jahren - und nicht nur von uns - abgelagert wurden) der noch vorhandene Verlauf der äußeren Ringmauer gesäubert.
Von außen konnte man sehen, dass der Fels, welcher die Mauer trug nicht mehr sehr haltbar ist. Deshalb mussten wir dort Kompromisse eingehen und konnten die Trockenmauer zum Sichtbarmachen des Mauerverlaufes nicht in der ursprünglichen Breite aufbringen. Zusätzlich wurde dann vor der Innenseite des Felsens ebenfalls trocken aufgemauert, um den ohnehin schon maroden Fels vor zu starker Sonneneinwirkung zu schützen, immerhin zeigt dieser Bereich nach Süden und bekommt keinen Schatten.

Unter den entfernten Humusbereichen kamen schöne Felsabstufungen zum Vorschein, wie man sie auch in der Vorburg der Wartburg betrachten kann.

2.   Als diese Arbeiten beendet waren, widmeten wir uns dem Grünschnitt in der ganzen Anlage.

3.   Im Anschluss daran ging es in den Wald, um die dort begonnene Barriere gegen Steinschlag fertig zu stellen.

Schon seit Januar haben die Mitglieder des Vorstandes an einer Begehbarkeit außerhalb der Liegenschaft an den gefährlichen Hängen gearbeitet, dort Trittflächen für die Arbeiten an der Hangbefestigung geschaffen.
Zu Ostern bei absolutem Sauwetter hatten wir dann den ersten Großeinsatz des Vereines um die Hänge zu säubern und benötigtes Material aus den oberen Bereichen nach unten zu schaffen. War eine Hundsviecherei!

Zwei Wochen später noch mal das gleiche, wobei wir den größten Teil der Arbeit auch schafften. In den unteren Bereichen zum Weg hin wurden aus Ästen gleichzeitig Zäune gefertigt und mit Laub verfüllt, um Insekten, Pilzen und anderen Kleinstlebewesen ein Biotop zu schaffen.

4.   Alexander, Heiko und Hannelore waren beim Thüringer Fundraisingtag in Jena an der FHS. Diese Schulung war sehr lehrreich und wir möchten diese Möglichkeit auf jeden Fall weiterhin nutzen, den Geldgeber und Spender zu gewinnen ist unheimlich schwer - und fast das wichtigste.

5.   Gleichzeitig und ständig begleitend laufen die Beratungen und Arbeiten zur Geldbeschaffung für die weitere Sanierung der Ebersburg. Hierzu haben wir eine Arbeitsgruppe, die hauptsächlich aus Erdmute Neubert, Klaus Gebhardt, Alexander Moser, Wolfgang Müller und Hannelore Müller besteht, sich aber auch anderer Berater und Mitarbeiter bedient. (Herr Jatho, VG Hohnstein).

Lottomittel sind beantragt für den Mauerbereich, der an das Kammertor anschließt. Eine Spendenaktion wurde durchgeführt und durch eine Fortsetzungsserie in der Presse begleitet.

6.   Nach den Arbeiten im Wald war schon wieder der Grünschnitt notwendig und auch der Weg musste gepflegt werden.
Jetzt Anfang Juni sind 7 Wochen rum in denen wir die Arbeitskräfte für dieses Jahr haben und wir hoffen, dass wir noch viel schaffen.

Geplant sind im Moment: der Bau eines Toilettenhäuschens, teilweise Mauerwerkssanierung, die Projektierung der ganzen Burganlage und weitere Aufräumungsarbeiten.



Veranstaltungsberichte

Im April führten wir 2 Feuerevents durch, einmal für dien Förderverein Park Hohenrode. Diese wurde zum "Marktplatz" in der FHS Nordhausen vereinbart. Als Gegenleistung bekommen wir ein Kuchenbuffett zum Tag des offenen Denkmals. Danach war ein 60. Geburtstag auszugestalten vor der Kulisse des Heringer Schlosses. Beides war ein voller Erfolg.

Zu Pfingsten waren wir in Magdeburg. Trotz anstrengender 4 Tage am Stück war das eine sehr schöne Veranstaltung. Zu der liebevolle Betreuung durch den Magdeburger Kulturszene e. V. trugen auch die netten Kollegen und das schöne Programm dazu bei.

Wir hatten einen etwas schwierigen Aufbau (auf einer Betonplatte) dafür aber einen schönen Platz, der auch sehr günstig zum Beladen nach der Veranstaltung war. Unsere Recken lieferten spektakuläre Kämpfe. Einmal verstärkt durch unsere Freunde aus Morungen, da waren sie zu 6 Personen am Kampfgetümmel beteiligt, sonst zu viert oder fünft. Sarah gab einen äußerst tugendhaften Ritter bzw. Knappen, kämpfte wie ein Mann. Torsten und Tino schenkten sich nichts. Heiko und Alexander taten es ihnen gleich und das Publikum dankte es mit reichlich Applaus und mit beabsichtigtem Gelächter. Nur martialisches Geschrei ist nicht so unser Ding. Wir bevorzugen die Variante einen guten Kampf mit Hintergrundgeschichte etwas mit Humor zu würzen. An die kleinen Gags erinnern sich die Leute gern und oft.

In Rottleberode waren wir bei der Parade der Geschichten. Ein wunderbares Gelände, reichlich Platz und professionelle Betreuung durch die Agentur Manthey lassen hoffen, das es noch viele Paraden geben wird, an denen wir teilnehmen dürfen.
Einen Gruß an dieser Stelle an August den Starken, Kurfürst von Sachsen mit seinem Gefolge, der an diesem Wochenende unser Nachbar war. Eine sehr angenehme und kunstfertige Nachbarschaft, wie wir feststellen konnten.



Vortragsabend

Der Vortragsabend am 18.04.08 im Gasthaus "Sägemühle" zum Thema die Ebersburg im 2. Jahr des Vertrages war gut besucht. Es mussten sogar noch Stühle herbei geholt werden.
Auch Gäste die "eigentlich noch weg mussten", oder "eigentlich noch was vorhatten"... waren so gebannt vom vorgetragenen Geschehen, dass sie bis zum Schluss blieben.


Besonders eindrucksvoll war der Transport eines Baucontainers auf das schwierige Gelände der Burg. Alles in allem war dies eine technologische Hochleistung. Ganz wunderbar waren auch die überarbeiteten und ergänzten Bilder vom Bergfried herab und das Panoramabild von der Burganlage. Wow! Was für ein Anblick!

Wer den Vortrag verpasst hat oder meint, dass er einige Interessenten zusammen bekommt, denen es gefallen würde, der kann nach Vorabsprache den Vortrag noch einmal bekommen. Vorausgesetzt, die Konditionen stimmen.



Veranstaltung Meinbrexen

Die Sterne standen anfangs nicht gut für unseren Auftritt in Meinbrexen. Da die Zusage erst kam als leider schon alle betrieblichen Urlaubsplanungen durch waren. Na, man versucht das Möglichste. Zu zweit, nur Heiko und Hannelore bauten wir 6 Stunden das gesamte Equipment auf, mit Ausnahme des großen Zeltes. Der Wettergott war uns hold und so ging es zwar langsam aber entspannt und vor allem trocken vorwärts.
Als dann Alexander und am Abend Mario da waren hellte sich die Stimmung auf und wir saßen erst einmal gemütlich am Grill. Anschließend trafen sich alle Künstler, Händler und Akteure im Kaffee "Alter Kuhstall" zu einem Bierchen und gemütlichen Kennenlernenschwatz. War richtig nett und vor allem warm. Die Nächte hatten es in sich. Es war verdammt kalt und durch die Bodenfeuchte sehr unangenehm. Aber all das wurde entschädigt durch die liebevolle Betreuung durch die Familie Rausche als Veranstalter. Hier mal einen ganz lieben Gruß und ein Dankeschön an Nora, Ulf und Sascha. Ihr habt wirklich an alles gedacht, Euch um alles gekümmert und es war eine super Veranstaltung mit Niveau. Aber das ist man von Euch ja nicht anders gewohnt.

Es waren richtig schöne Stände da mit einem recht außergewöhnlichen Angebot. Schade, das am Samstag nicht so viele Besucher da waren. Aber wer da war, kann nur gutes berichten und alle die nicht da waren können sich so richtig ärgern. Wir hoffen, dass sich Meinbrexen gut etabliert und zu einem Geheimtipp wird. Wir kommen auf alle Fälle gerne wieder.

   

Das Publikum war auch interessiert und freundlich und wir haben wirklich viel Lob und Anerkennung geerntet. Da das Wetter gut war, konnten wir ausnahmsweise die Tafel im Freien aufbauen, was von den Besuchern selbstverständlich als Einladung empfunden wurde. Etliche nahmen die Gelegenheit war und ließen sich an der Tafel fotografieren. Auch die Tochter der Jazz-Größe Waldo Weathers nahm auf dem Thron platz und ließ sich dort verewigen. Danke für die Ehre! Waldo Weathers fand sogar noch die Zeit, sich mit Mario und Alexander ablichten zu lassen. Ja, auf solchen Märkten kann man schon tolle Leute kennen lernen.

Das Highlight zum „Herbstzauber Meinbrexen“ wird der Auftritt von „WALDO WEATHERS“ sein. Jahrelang war er neben Maceo Parker der große Saxophonist und Sänger der legendären James Brown Band.
Für dieses Jahr (2007) war noch eine gigantische Tournee mit dem „Godfather of Soul“ geplant, doch der Tod von James Brown beendete das Vorhaben.
Noch drei Tage vor seinem Tod begleitete Waldo Weathers seinen Freund und musikalischen Wegbegleiter auf dem Saxophon bei Konzerten in Kanada und den USA.
So war es für Waldo ein persönliches, wenn auch trauriges Ereignis, auf der Trauerfeier, neben Größen wie Michael Jackson und anderen Musikgrößen der vergangenen 4 Jahrzehnte, auf seinem Instrument, dem „Sax“, zu spielen.
Eine unvergessene Soul-Party, die zu Ehren von James Brown auf dem gesamten Globus Beachtung fand.
Waldo Weathers war nicht nur in der James Brown Band, mit vielen anderen großen Musikern spielte er ebenfalls zusammen. – Jerry Lee Lewis, - B.B. King, - Dr. John, - Bo Diddley, - Al Green, - Little Richard und - Johnny Taylor, um nur einige zu nennen.
Der „Nashville Music Guide“ sagt: „Waldo Weathers spielt das Saxophon wie Luis Armstrong die Trompete und er ist eine der besten Blues und R`n B (Rythym and Blues) Stimmen diesseits des Mississippi. Waldo is definitely a „Must see act“.

Liebe Grüße von Hannelore an die Musici Jan Rolph von Heidweiler und Helene von Holzerode! Schön, dass wir Euch jetzt in gepresster Form zu Hause haben. Euro Interpretation der Merseburger Zaubersprüche hat es mir immer noch angetan. Es ist wirklich die schönste, die ich kenne!

Wer sich mal richtig ins Staunen versetzen lassen will, der beobachte Falk Maske. Er hat den Namen in der Tat. Tolle Kostüme, prima Performance. Wir freuen uns auf das nächste Mal. Lasst es Euch gut gehen!!!!



Lions-Club Spende

Schon im Mai hatten wir vor den Mitgliedern des Nordhäuser Lions-Club den Vortrag über die Arbeiten des vergangenen Jahres auf der Ebersburg gehalten. Damals erfolgte auch die Einladung, sich die Burg und die Veränderungen in ihr vor Ort anzusehen.
Am Montag dem 10.09.2007 war es dann soweit. Einige unentwegte stiegen den Burgberg hinauf und besichtigten die Ebersburg mit einer einstündigen Führung.

Doch zuvor überreichte der Lions-Club unserem Verein eine Spende von 500,00 Euro. Dafür bedanken wir uns ganz ganz herzlich! Dieses Geld wird für die Rettung des Bergfriedes verwendet. Nochmals vielen Dank!

Nach der Führung konnten sich alle in dem erst kurz vorher auf die Burg verbrachten Baucontainer aufwärmen. Nun ist ein Baucontainer ohne Heizung und Licht nicht gerade einladend. Aber eine nett geschmückte Tafel, viele viele Kerzen machten diesen kuschelig warm und gemütlich.

Während der Führung, die Frau Müller durchführte, wurde von Alexander Moser der Grill angeheizt. Hausschlachtene echte Thüringer Bratwürste, schmackhafte Steaks und frische Brötchen waren die Belohnung für die Lions-Club Gäste mit ihren Frauen.
Wir haben den Eindruck, dass es allen sehr gut gefallen hat, trotz der widrigen Außenumstände. Es war wirklich wild-romantisch.



Tag des offenen Denkmals - Burgruine "Ebersburg"

Regen, Wind, Kälte und Matsch, das waren die Ausgangsbedingungen für den Tag des offenen Denkmals. Trotzdem waren wir vor Ort um eintreffenden Besuchern unsere Burg zeigen zu können.

       

copyright © photos by Elof Hauschild - Nordhausen/Harz

>>>   weitere Bilder

Schon vor 10 Uhr waren unsere "Ehrengäste" da - ein Esel, ein Pony, ein Schaf und ein Ziegenbock. Die Tiere hatten wir extra für die kleinen Besucher kommen lassen.

Nach einigen Anfangsschwierigkeiten durch Unbefahrbarkeit des Weges und langsam fahrende Fahrzeuge auf dem Weg zur Sägemühle bis zum Fuße des Burgberges, konnte es dann um 10.25 Uhr endlich losgehen. Die Verzögerung sei uns bitte verziehen, aber für manche Umstände kann man halt nichts.

Trotz des schlechten Wetters kamen doch ca. 50 Besucher auf die Burg. Als sich das Wetter am Nachmittag besserte, wurden die dann Anwesenden mit einer atemberaubenden Fernsicht belohnt. Auch sonst war das Publikum sehr interessiert. Die regionale Herkunft unserer Gäste erstreckte sich von Magdeburg bis zu Burgk an der Saale.
Einen lieben Gruß an Herrn Detlev Mussak aus Magdeburg und seine Frau. Diese beiden kommen mittlerweile regelmäßig um die Fortschritte auf der Burg zu beobachten - und natürlich weil die Ebersburg einfach wunderschön und geheimnisvoll ist.

Kurz nach 17.00 strichen wir dann die Segel und machten uns auf den Heimweg. Wir haben uns gefreut, das an diesem Tag, der vom Wetter her nicht gerade einladend war und an dem alle Denkmäler zu besichtigen sind, dennoch zu viele Leute ihr Herz für die Ebersburg geöffnet haben.



Containertransport

Der eher ruhige Waldweg zur Burgruine "Ebersburg" war am Donnerstag den 6.9.07 Schauplatz einer ungewöhnlichen Aktion.
Eine Traktor mit einem 10m langen Tiefladeranhänger beladen mit einen 20' Container, sowie ein Kranfahrzeug waren auf dem Weg zur Burg.

Der Container, sowie das Kranfahrzeug für den Transport wurden von der Firma Universalbeton Heringen GmbH & Co. KG kostenlos zur Verfügung gestellt.
Mit diesem Container werden die Unterkunftsmöglichkeiten für die an der Burg mit Pflegearbeiten Beschäftigten verbessert.

Da das Kranfahrzeug mit Anhänger auf Grund teilweise sehr steiler Wegstrecken den Transport zur Burg hinauf nicht allein bewältigen konnte wurde noch ein Traktor als Zugmaschine benötigt. Diesen bekam der Verein ebenfalls kostenlos von der Agrargenossenschaft Buchholz e. G. War schon die Anfahrt ein Schauspiel, so war das Abladen auf dem doch relativ kleinen Burghof nicht minder spektakulär. Doch die gute und gewissenhafte Vorbereitung der Aktion, sowie die perfekte Vorbereitung des Stellplatzes für den Container ließen das Abladen und Aufstellen wie ein Kinderspiel erscheinen.
Dennoch, es blieb harte Arbeit für alle Beteiligten. Zum Ende stand nun noch dass Wenden der Fahrzeuge auf dem relativ kleinen Burghof an. Dank der meisterhaften Bedienung der Fahrzeuge durch Ihre Fahrer Herrn Jens Kieling (Kranfahrzeug und Kran) und Herrn Heiko Rieschel (Traktor) konnte die Aktion erfolgreich Beendet werden. Hier konnte MANN wahrhaft zeigen was MANN kann. Das Zusammenspiel der geballten Technik mit Sachverstand und Können der Fahrzeugführer klappte perfekt. Virtuos beherrschten die beiden ihre "Instrumente".

 

Nicht unerwähnt soll die Vorarbeit von Dr. Klaus Moser bleiben, der für die Bereitstellung des Containers sorgte, sowie die unkomplizierte Hilfe von Herrn Gerlach, der den Traktoreinsatz ermöglichte.

Der " Verein für lebendiges Mittelalter" bedankt sich bei allen Beteiligten für die geleistete Hilfe recht herzlich.
Für die Zukunft ist noch vorgesehen den Container durch eine stilgerechte Verkleidung an die Burgumgebung anzupassen. Die Ausarbeitung der Skizzen und Pläne ist schon im Gange.



Veranstaltung Seesen

Endlich mal nicht soweit weg, quasi vor unserer Haustür! Das Sehusafest ist berühmt, und das mit recht, denn das ist ein echtes historisches Stadtfest! Durch mehrere Jahrhunderte hinweg präsentiert sich eine vergangene Zeit.
Wir hatten einen wunderschönen Platz unter Bäumen, richtig malerisch. Leider kein schönes Wetter - das war matzig. Dafür hatten wir super nette Nachbarn und zahlreichen Zuspruch. So glich sich alles harmonisch aus und alles in allem kann man sagen, das es sehr schön war, angenehm, und das wir gerne wieder kommen.

       

Aufbau   copyright © photos by Elof Hauschild - Nordhausen/Harz

Mal ehrlich, so viel Lob von Seiten der Veranstalter (Elisabeth und Herr Schuster) bekommt man selten. Ganz besonders hat uns gefreut, dass der 1. stellvertretende Bürgermeister und Vorsitzender des Stadtrates, Herr Ebert uns persönlich bat am Festumzug teilzunehmen. Das haben wir auch gerne gemacht.
Es war ein toller Umzug, alle Teilnehmer hatten sich sichtlich große Mühe gegeben, ein schönes Bild darzustellen. Lustig war's auch. Eingerahmt vom Gefolge Otto II. vor uns, der Seesener Stadtwache hinter uns, gefolgt von einer Truppe Wikinger steckten wir mitten in einem Glaubenskrieg. Auf die lauten Rufe nach Odin(!!!) folgte dann ein ebenso lautes Jesus lebt! oder Christus! Schlachtrufe wechselten sich ab mit klerikalen Gesängen. Das war heftig und es hat richtig Spaß gemacht mit den Seesenern!

       

Festumzug   copyright © photos by www.seesen24.de

Auch hier haben wir wieder Bekannte getroffen, mit denen wir schon auf anderen Veranstaltungen waren.
Liebe Grüße an dieser Stelle an Amboßrolf, unsere Wikingernachbarn, die Wölfin mit dem schönsten Badehaus, das wir kennen, die Stadtwache von Seesen und natürlich an die Veranstalter!!!
Danke, es war schön, wir kommen gerne wieder!



Veranstaltung Burgk

Das Mittelalterfest im Schloss Burgk an der Saale war das absolute Highligth dieses Jahres. Allein die Lage des Museumsschlosses hoch über der Saale, die Wälder ringsumher - einfach herrlich.
Im Schloss hatten wir den ganzen Zwingerbereich für uns, abends und nachts totale Stille und einen atemberaubenden Sternenhimmel!

Das Publikum war wissbegierig und freundlich, viele Kinder. So viele, dass unsere Ritter und Knappen abends redlich geschafft waren von den vielen Vorführungen, dem An- und Auskleiden der kleinen "Proberitter". Teilweise herrschte ein regelrechter Belagerungszustand durch das kleine Volk.
Unsere Männer haben sich wacker im Schwertkampf geschlagen - dafür gab es dann so viel Applaus, dass wir es sogar hinter der Mauer im Zwinger hören konnten!

           

Am Samstagabend haben wir zu der Inszenierung eines ehrenvollen Ritterschlages eine Feuershow geboten, die laut Publikum als sehr gut, toll und fantastisch bezeichnet wurde. Einige waren so begeistert, dass sie uns in unser Lager folgten und dann noch ganz viele Fragen hatten - Aber alle Geheimnisse werden natürlich nicht preisgeben.

Auch unser König war zufrieden. Viele Fragen wurden gestellt - und natürlich fachkundig beantwortet. Außerdem macht er was her, unser König. Am Sonntag wurde er sogar um Autogramme gebeten!

Der Abbau war wie immer sehr beschwerlich, auch deshalb, weil wir die ganzen Utensilien ein ganzes Stück tragen mussten. Aber wir hatten tatkräftige Hilfe von Gästen des Festes, die uns schon am Tag vorher besucht hatten und treu wieder kamen. Tapfer haben diese den Abbaustress durchgehalten und somit mal das "Mittelalterfest von hinten" gesehen. An dieser Stelle die herzlichsten Grüße und ein nochmaliges Dankeschön an die "Zuckerspender des Königs" Manja, Susi, Kai und Gaby! Wir hoffen, dass wir uns bald wieder sehen.
Ein ganz großes Lob an die Veranstalter: LOB!!!!

Schwierigkeiten beim Auf- und Abbau (durch örtliche Beengtheit, niedrige Durchfahrten usw. )wurden durch gut durchdachte Organisation beseitigt. Es war immer jemand da, der ein offenes Ohr für Fragen und Probleme hatte, der wirklich Bescheid wusste und Entscheidungen traf. Ein riesiges "Habt Dank" an Frau Scheffler und ihren Mann! Dieser trug am Sonntag während der Abbauerei und der Abfahrten der ganzen Akteure (wo normaler Weise Chaos herrscht - aber so nicht hier) ein T-Shirt mit der Aufschrift: "Alles wird gut". Danke, das tat gut und hat geholfen, uns in Geduld zu fassen, ruhig zu bleiben und sich gelassen daran zu erinnern, dass hinter dem Rand der Erdenscheibe ein gewohntes Bett auf uns wartet.
Es war die weitaus schönste Veranstaltung, die wir seit langem hatten! Das Beste ist, Ihr fahrt selbst dorthin und schaut es Euch an!



Veranstaltung Gardelegen

In Gardelegen hatten wir einen sehr sehr ebenen und sauberen Aufbauplatz, zwar auf Stadtpflaster und an einer Durchgangsstrasse, die mitten durch unser Lager führte, aber alles in allem war er gut. Wir mussten also nicht die ganze Nacht hindurch einen Hang hinaufrobben, wie z. B. in Mylau. Im Hintergrund die wirklich schöne Statue des Gardelegener Roland, bot dem Lager einen königlichen Anblick.



11. August 2007 Ein Kaiser im TV-Interview

Weniger königlich war die nächtliche Randale von Besuchern des Stadtfestes, aber auch damit wurden wir fertig. Wir trafen viele alte Bekannte von der Festung Mark wieder und die mittelalterliche Veranstaltung an sich war richtig nett. Die Veranstaltungsleitung hat sich redlich bemüht, alles in den Griff zu kriegen und war sehr entgegenkommend und freundlich.



Ausflug nach Stolberg

Am 21 Juni Anno 2007 waren wir mit dem Pferdewagen unterwegs von Uftrungen nach Stolberg.

Es war ein wunderbarer Tag!

Nicht nur das Wetter spielte wie bestellt mit, die Körbe auf dem Planwagen waren prall gefüllt mit leckeren hausgeschlachteten Würsten, duftenden Brötchen und auch das Bier mundete vorzüglich.

Mit der Pferdekutsche fuhren wir durch den romantischen Harz bis hin zur Ritterherberge in der historischen Europastadt Stolberg.

Die Herberge ist ein beeindruckendes Gebäude, dass mit viel Liebe und Sachverstand restauriert und originell eingerichtet wurde.

Die Kunstfertigkeit unserer Altvorderen spricht aus allen Ecken und Winkeln des alten Hauses und man kann dem nicht genug Anerkennung zollen.

Auf der Rückfahrt ging es sogar ein Stück direkt durch den Wald. Wieder in Uftrungen angelangt durften wir noch Landluft schnuppern. Schweine, Hunde, Schafe, Tauben und Kühe, alles war da und alles ging es richtig gut. Ganz besonders niedlich waren die Schweinchen, gerade 14 Tage alt.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Heiko Schulze aus Herrmannsacker und seiner Familie für diesen wunderschönen und außergewöhnlichen Tag!


copyright © photos by Elof Hauschild - Nordhausen/Harz



Thüringentag 2007

  Wir waren zum Thüringentag am 08.07.2007 in Eisenach dabei!


copyright © photos by medium aevum vitale - "Verein für lebendiges Mittelalter e. V." - Nordhausen/Harz



Rolandsfest 2007

  Foto: Patrick Grabe, Pressestelle Stadt Nordhausen

Rolandsfest 2007


* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

Rolandsfest 2007

Rolandsfest 2007

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *